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Geschrieben am

 

 

Aus dem Schatten

tret' ich hervor ins Licht,

das silbern sich im Wasser bricht.

 

Die Wellen verschwimmen mein Spiegelbild.

Ruhig und langsam -

auch mal wild.

 

Trotzdem kann ich mein ICH erkennen.

Es spricht mit mir -

nur ich kann es hören.

 

Leise Worte,

die mein Herz durchqueren,

manchmal hängen bleiben

und mich fast beschwören.

 

Viele Jahre sind vergangen,

harte Zeiten, die mir viel abverlangten.

Doch irgendwie waren es die kleinen „Wellen“,

die mir oft die Weichen stellten.

 

Mein eigenes ICH schrie mich an:

 

„Hey Du – ja, genau DU!

Sieh Dich an!

Ist dein Weg steinig und schwer,

es gibt so vieles, dass wiegt viel mehr.

 

Schaufel das Loch,

in dem du gerade bist -

einfach zu:

mit Liebe und Zuversicht.“

 

 

Ich gebe zu, es war und ist schwer,

die Vergangenheit existiert nun mal.

Einfach streichen?

Das geht nicht mehr.

 

 

Und tatsächlich:

Mit Liebe, Glauben und Zuversicht

stirbt die schöne Hoffnung nicht.

 

Die Erde dreht sich immer weiter -

und ich geh Stufe für Stufe

auf meiner Leiter.

 

Mein Regenbogen, der sich im Wasser bricht,

bekommt Farbe und streichelt mein Gesicht.

 

Aus dem Schatten

tret' ich hervor ins Licht,

das silbern sich im Wasser bricht.

 

ICH bin einfach ICH.

 

 

  • Gefällt mir 2
  • Schön 1
Geschrieben

Hallo Liz,

im Leben muss man viele Hindernisse überwinden und im besten Fall daran wachsen. Dein Text beschreibt dies sehr schön. Und auch worauf man sich fokussieren sollte, hast du wundervoll in Worte gefasst. 

vor 24 Minuten schrieb Liz:

Ist dein Weg steinig und schwer,

es gibt so vieles, dass wiegt viel mehr.

 

Schaufel das Loch,

in dem du gerade bist -

einfach zu:

mit Liebe und Zuversicht.“

Diese Textstelle hat mir besonders gut gefallen. 

 

Liebe Grüße

Sunny ☀️

  • Danke 1
Geschrieben

Hallo Sunny,

 

lieben Dank für Dein Feedback 

Genau so ist es. Viele Menschen schaffen es oft nicht, ihre Schicksalsschläge in 

Kraft umzuwandeln, eben weil ihnen die Zuversicht und auch die Liebe nicht 

entgegengebracht werden oder sie so im Schleier der Dunkelheit gefangen sind,

dass sie sie einfach nicht sehen können.

 

Ich bin daran gewachsen. Man hört zwar nie auf damit, weil es eben Bestand hat

und zu einem auch gehört - aber man kann versuchen das Beste draus zu machen.

 

Liebe Grüße zurück

Liz 

  • Gefällt mir 1

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