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Geschrieben

Hy Lé,

 

na klar geht es um DIE drei Worte...

 

...und ein feines und sehr hautnahes Gedicht.

 

 

Dazu fällt mir ein Anekdote ein von der ich nicht verrate wie viel Biografie darin vorkommt.

 

Teil 1.

 

Er trägt ein altes – sehr altes T-shirt. Sie stellt fest: „Das du dich aber auch nicht von dem alten Kram trennen kannst.“ Er schnappt sie, stellt sie vor den großen Spiegel und legt von hinten seine Arme um sie. „Und nun sag das nochmal.“ ist seine Antwort...

 

Teil 2.

 

Einzwei Wochen später. Sie erzählt ihren Freundinnen von seiner Marotte. Eine schweigt, weile es bei ihr arg autscht. Die anderen nicken wissen. „Kenne ich von meinem auch.“ sagt die Eine. Die Andere sagt: Aber unsere passen schon lange nicht mehr in ihre alten Shirts.

 

Teil 3.

 

„Papa, darf ich das Shirt auch mal tragen?“

 

 

Eine kleine Anmerkung noch.

 

Du schreibst alles klein bis auf 2x das „Du“. Allerdings schreibst du es auf zwei unterschiedliche Arten („DU“ und „Du“). Ich würde mich für eine Art und vorzugsweise für die Variante „DU“ entscheiden, um dem Anschein des verstecken Siezens zu entgehen.

 

Liebe Grüße vom Gaukel

Geschrieben

Hallo @Sternwanderer ,

 

So leicht ... fast wär es mir weggeweht worden ;-).

Freut mich, dich gut unterhalten zu haben.

 

Hi @Gaukelwort,

 

Ich war mir selbst nicht ganz sicher, ob es vielen Menschen  als zu unsensibel erscheinen könnte - das mit dem Kleidungsstück, aber es gibt einiges her ;-).

Wie deine Anekdoten belegen.

 

Danke für den Hinweis. Gestern Abend war es mir noch aufgefallen, jedoch heute morgen über Nacht  entfallen.

 

LG Lé 

Geschrieben

Hallo, Lé

Diese doppelsinnige Leichtigkeit in deinen Worten finde ich sehr gut. Es gibt Texte, die sind wie sie sind und kommen sehr gut herüber. Lese ich auch sehr gern.  Aber dann gibt es Texte, die muss man mehrmals lesen, man muss um die Ecke denken, das finde ich dann schon super.

es grüßt Pegasus

Geschrieben

Hallo Pegasus,

 

Mich freut ss immer, wenn ich lesen kann, dass es gefällt, und was gefällt.

 

Dieses Gedicht hätte ich selbst als eher leicht und gefällig eingeschätzt - doch manchmal täusch ich mich ;-).

 

LG Lé.

Geschrieben

Lieber Lé,

 

das gemeinsam Erlebte wird meistens unterschätzt, und die drei Worte sind leicht gesagt und flatterhaft: "flatterbunt" und "wehn im wind" genau wie das Kleidungsstück auf der Wäscheleine.

 

Ich denke, ja, dein Gedicht ist etwas für ältere Semester, wie du Sali antwortest; wer weise ist, fragt nicht. -

 

Am 28.5.2021 um 22:34 schrieb Létranger:

da bin ich froh an diesem sommertag
dass DU nicht fragtest

 

Vor "gemeinsam erlebtem" würde ich ein "von" setzen. 

 

Deine Zeilen gefallen mir, ich habe sie sehr gerne gelesen!

 

Grit 

 

 

  • Danke 1
Geschrieben

ich brauch kein von. Ich hab überall Kommata gedacht

 

Die 3 magischen Wirte darf man nicht so oft aussprechen, sonst nutzen sie sich ab und verlieren ihre Magie und verfliegen mit dem Wind. Im Gegensatz zum T-Shirt. Das verträgt einige Wäschen und der Duft des Zaubers bleibt drin.

 

btw Gaukels Geschichte hat mir total gut gefallen!

 

LG

S

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