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Geschrieben am

Wenn ich als Kind so traurig war,

dass mir das Wort dafür entfiel,

dann hielt man mich für sonderbar

und man verwies mich auf ein Spiel.

 

Die Angst davor, so stumm zu sein,

die ließ mich viele Worte sammeln.

Doch fühl ich mich vor dir allein,

so kann ich weiter nichts als stammeln.

 

Und wenn ich alle Worte sag -

es wird nicht eines zu mir passen.

Kein Wort auf dieser Welt vermag,

mein tiefes Schweigen einzufassen.

 

Und dennoch will ich nichts so sehr,

als dass mich jemand hören kann

und schweige traurig umso mehr

und fange drum zu schreien an.

  • Gefällt mir 6
  • Traurig 2
  • wow... 3
  • 1 Monat später...
Geschrieben
Am 29.5.2021 um 18:16 schrieb zwischenzeit:

denn manchmal solls nicht anders sein,
der schrei hallt in sich selbst hinein

Dann fragst du mich: "Warum

bleibst du nur immer stumm?"

 

Danke für deine Ergänzung, lieber zwischenzeit! Freut mich sehr, dass das Gedicht dir gefallen hat.:smile:

 

Am 30.5.2021 um 11:57 schrieb Lina:

dein Gedicht macht mich sehr nachdenklich. Vielleicht schaffe ich es noch in Worte zu fassen...

 

Auf jeden Fall sehr gut geschrieben!!

Was könnte besser zu dem Gedicht passen als ein Mangel an Worten, liebe Lina?:smile:

 

Danke für dein Lob!

 

LG

  • Gefällt mir 1

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