Zum Inhalt springen

Empfohlene Beiträge

Geschrieben am

Läding zerbricht 

Eiferndes Heulen

Ihr spüret und sehet 

die Pracht 

 

Droma in Sicht 

Werd sie nicht scheuen 

Im Geiste ihr flehet 

zur Nacht 

 

Soll doch die dritte

Gleipnir mich laden

und spannen die Beine 

mir fest

 

Wütende Mitte

am seidenen Faden 

Ein Arm nun alleine 

Ein Rest

 

Rache und Hass 

halten mein Leben 

wachsen zur Blendung 

der Zeit 

 

Bis ich dich fass 

muss ich mich heben 

Des Fadens Verendung 

gedeiht 

 

ist nicht mehr weit 

Odin 

ist nicht mehr weit 

  • Gefällt mir 1
  • Danke 1
  • wow... 1
  • Schön 2
Geschrieben

Hallo Alexander,

 

da musste ich erstmal gugln. Aber das hat sich gelohnt, nun bin ich schlauer und verstehe auch dein Gedicht.

Sehr spannend geschrieben, geht unter die Haut, vor allem der Schluss.

Ich befürchte auch, dass es nicht mehr weit ist.

Was mir besonders gefallen hat ist:  "aus Dingen gemacht  die es nicht gibt". Da könnte man ein ganzes Gedicht darüber schreiben

 

Zu deiner ersten Strophe:

 

Läding zerbricht 

Eiferndes heulen -> Heulen

Ihr spühret und sehet -> hast du bewusst spühret mit h geschrieben? Das ist ja eine sehr alte Schreibweise und da es das einzige Wort in alter Schreibweise ist in dem Gedicht fällt es sehr auf.

die Pracht -> wirklich Pracht? für mich fühlt es sich wie Kraft an.

 

Liebe Grüße

Sali

  • Danke 1
Geschrieben
vor 18 Stunden schrieb SalSeda:

Hallo Alexander,

 

da musste ich erstmal gugln. Aber das hat sich gelohnt, nun bin ich schlauer und verstehe auch dein Gedicht.

Sehr spannend geschrieben, geht unter die Haut, vor allem der Schluss.

Ich befürchte auch, dass es nicht mehr weit ist.

Was mir besonders gefallen hat ist:  "aus Dingen gemacht  die es nicht gibt". Da könnte man ein ganzes Gedicht darüber schreiben

 

Zu deiner ersten Strophe:

 

Läding zerbricht 

Eiferndes heulen -> Heulen

Ihr spühret und sehet -> hast du bewusst spühret mit h geschrieben? Das ist ja eine sehr alte Schreibweise und da es das einzige Wort in alter Schreibweise ist in dem Gedicht fällt es sehr auf.

die Pracht -> wirklich Pracht? für mich fühlt es sich wie Kraft an.

 

Liebe Grüße

Sali

Hey Sali   

 

natürlich Schreibfehler..... wird sofort berichtigt. 

Pracht- ist allerdings gewollt. Die Pracht des Wolfes ist damit gemeint. Wie er locker die erste Kette zerreißt. Was auch die Kraft beinhaltet. 

 

Danke für die Info und den Kommi. 

LG Alex 

 

Danke auch an Managarm, Joshua Coan, Sternwanderer, Dionysos von Enno, J.W.Waldeck für die Likes.

 

Freut mich wenn es euch gefällt. 

LG Alex 

Erstelle ein Autorenkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Autorenkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Autorenkonto erstellen

Neues Autorenkonto für unsere Community erstellen.
Es ist ganz einfach!

Neues Autorenkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Autorenkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Community-Regeln
Datenschutzerklärung
Nutzungsbedingungen
Wir haben Cookies auf deinem Gerät platziert, um die Bedienung dieser Website zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du damit einverstanden bist.