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Geschrieben am

Ich habe es genau gewusst,

dich stört das Haar auf meiner Brust,

dabei ist es ein kleines nur,

bei dir, da wächst die Wolle pur.

 

Erst kürzlich hast du weggeschaut,

als ich mit einer Gänsehaut,

dir nackend gegenüber stand,

was ich dann nicht so prickelnd fand.

 

So kam es, wie es kommen muss,

schnell war mit unsrer Liebe Schluss.

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Geschrieben

Sehr amüsant, liebe @Letreo71  :thumbsup:

 

Was diese kleinen, nicht mal Millimeter dicken Dinger anrichten können, da stehen mir ja schon die Haare zu Berge. Aber gut, ich will mich (bei euch) nicht auch noch einmischen, ein Haar in der Suppe reicht ja schon.

 

Mit Haaren auf den Zähnen grüßt, Lina

  • Schön 1
Geschrieben

ẞürg hcid oerteL,

ein sehr heikles Thema sprichst du hier an. 

Was Geschlechter anzieht, was sie auseinander bringt, bringen kann.  

Wir reden hier von den Anfängen, wohlgemerkt, von verliebt oder verknallt sein.

Der Mann erwartet Perfektion, oder was er darunter versteht. Physische Perfektion, während die Frau sich in die Seele des Mannes verliebt. 

 

  • Gefällt mir 1
Geschrieben

Liebe Lina,

 

vielen Dank für deinen erheiternden Kommentar! Ja, ich denke auch, hier kommt jede Hilfe zu spät!;-)

 

Lieber Carlos,

 

wenn solche Kleinigkeiten schon als störend empfunden werden, dann ist es mit der Liebe nicht weit her.;-)

Was du über die Frau sagst, ist meiner Meinung nach zutreffend.

 

Lieben Gruß euch beiden und ebenso den stillen Lesern und Likern, Letreo!

  • Gefällt mir 1
Geschrieben

Guten Morgen Letreo und alle,

 

Der erste Vers: Ich habe es genau gewusst!

 

da klingt in mir gleichzeitig: das hab ich doch gleich gewusst... und dieses führt mich auf eine andere Fährte.

Oft ist es so, dass Frauen ihren Körper anders wahrnehmen, als Männer ihn sehen. Frauen sehen Kleinigkeiten an sich die sie als Makel empfinden, die ein Mann überhaupt nicht bemerkt. Und das kann eine echte Gefühlsbremse werden.

 

Dazu kommt noch Erst kürzlich hast du weggeschaut,

 

und sofort läuft der Film im Kopf ab: ahh er kann es nicht leiden, er schaut mich nicht mal mehr an,  ich gefalle ihm nicht (mehr)....oh man kann sich vieles einreden wenn man interpretiert ohne zu hinterfragen.

Und schon ist aus dem Holz des Zweifels ein Keil geschnitzt der die Beziehung auseinander treibt.

Erst der Zweifel an sich selbst, der dann auf den Partner übertragen wird und dann der Zweifel an der Beziehung, und weswegen?

Wegen einem winzig kleinem Härchen, das ein schwaches Selbstbewusstsein zu einem ganzen Haarwollknäuel aufgebaut hat und einem kurzen abschweifenden Blick.

 

Kurzum : aus Nichts ne große Sache machen. Die Sache aufbauschen.

Eine Persiflage auf das berühmte Haar in der Suppe.

 

Eigentlich klingt das Gedicht lustig, wenn es denn nicht oft Wirklichkeit wäre.

 

Liebe Grüße

Sali

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  • Schön 1
Geschrieben

Liebe SalSeda,

 

du hast dich sehr tief in die Zeilen hineingelesen und deinen Gedanken kann ich nur zustimmen, auch wenn das Gedicht eher lustig gedacht war, aber das liegt dann eher an mir, da ich einen gewissen Hang zur Selbstironie nicht abstreiten kann.;-)

 

Lieben Gruß, Letreo

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Hallo Letreo,
liest sich ziemlich an den Haaren herbeigezogen. Aus eigener Erfahrungen weiß ich, dass das meist nur vorgeschobene Gründe sind, weil es einfach nicht gefunkt hat. Besser ein Ende mit Schrecken (Gänsehaut), als ein Schrecken ohne Ende.
Gern Hineingespürt und LG
Perry

  • Gefällt mir 1
Geschrieben

Lieber gummibaum,

 

schön, dass du in der Tiefe auch den Humor gefunden hast.;-)

 

Liebe Melda-Sabine,

 

danke für deinen lustigen Vierzeiler. Ja, so Weibsen gibt es auch.;-)

 

Hallo maerC,

 

es freut mich, dass du die Zeilen gern gelesen hast!

 

Hallo Perry,

 

danke fürs Hervorkramen meiner, an den Haaren herbei gezogenen Geschichte.;-) Ja, mit den Erfahrungen wird man schlauer. Ich denke, wenn es funkt, dann funkts und dann ist es auch egal wo da irgendetwas sprießt.

 

Nochmals lieben Dank an alle Leser und Liker und liebe Grüße, Letreo!

  • in Love 1

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