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Geschrieben am

Du lachst so zart

als gäb es keinen Grund. 

Der Mond kann sich verstecken.

Ich denk an diesen Tag,

der mich so reichlich hart,

in vielen dunklen Ecken,

so tonnenschwer gepackt,

ich könnt verrecken...

doch seh ich deine Augen

deinen Charme

geht alles leichter 

nur das zählt. 

Als ob es tausend Lächeln gäbe

und hinter tausend Lächeln 

keine Welt. 

  • Gefällt mir 3
  • Schön 3
Geschrieben

Hallo Larry, 

da du Rilke magst und offensichtlich die letzten drei Verse an die letzten drei von "Der Phanter" (ich finde es sehr gut, wie du es anknüpfst) angelehnt sind, fände ich besser, wie bei Rilke die Stäben, "Lächeln zu wiederholen. Wirklich. Als ich es zuerst las habe ich nicht "Lachen" sondern "Lächeln" gelesen... Und fand es klasse!

 

  • Danke 1
Geschrieben

hi, ihr seid gut ihr 2

 

mich hat das tonnenschwer auch gepackt, und die letzten Zeilen erst nach der Veränderung gelesen, finde ich so gut gelungen

 

einzig hier:

doch seh deine Augen

würde ein eingefügtes "ich" gewinnender für mich sein, für eine Auslassung erkenne ich keinen Gewinn.

doch seh ich deine Augen

 

Liebe Grüße

Sali

  • Gefällt mir 1
  • Danke 1

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