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Tiefes, klares Wasser. Ein Sprung ins Ungewisse. Eintauchen ins kühle Nass, in die dunkle Welt, die dich verzehrt, wenn du sie nicht verstehst.
Ich schaue dir nach, du schaust mich an mit leeren Augen.
Dein Kopf im Wasser, streckst deine Hand gen Himmel und versuchst die Sterne zu greifen. Vergeblich.
Ich reiche dir die Hand - du könntest sie ergreifen, doch du fürchtest dich. Ich greife nach deiner Hand, vielleicht lasse ich dir einfach keine Wahl. 
Doch du schaust mich an und du schreist. 
Du schreist, ohne einen Laut von dir zu geben, du weinst, ohne eine Träne zu vergießen. 
Ich lasse dich los, lasse dich gehen, verliere dich in der Tiefe. 

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