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Geschrieben am (bearbeitet)

Die Hölle schlägt Regen


Die Nacht schlecht geschlafen, nur Schwitzen kein Traum,
der Morgen so ruhig, im Busch und im Baum.
Kein Luftzug zu spüren die Sonne zieht Wasser,
der Himmel noch blau, doch die Fernsicht wird blasser.


Am Horizont zeigt sich ein Vorhof zur Nacht,
die Schwärze der Wolken: ein Blick in den Schacht.
Jetzt hört man ein Grummeln, noch schwach auf der Brust,
doch steigen die Töne das Lied heult nach Frust.


Ein Luftstoß reißt wütend den Straßendreck auf,
und trägt manches Grünzeug zum Himmel hinauf.
Ein zuckender Blitz fährt von oben hernieder,
der Knall, der dann folgte, er lähmt alle Glieder.


Nun brechen die Dämme die Hölle schlägt Regen,
zieht durch die Natur, aus Gewalt wird nun Segen.
Die Wälder sie dampfen ihr Grün hellt so auf.
So manche Gebete, sie steigen hinauf.


Vorbei das Gewitter, der Kampf der Titanen.
Das Zwitschern kommt wieder, es bleibt nur ein Mahnen.
Wir sollten doch hier unsre Erde verstehen,
dann lässt man uns fremde Gestaden auch sehen.
...
..
.

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Geschrieben

Hallo lieber Horst,

 das ist wirklich sehr schön

ich lese es immer wieder gerne!

 

Vielleicht kannst du mir mal den letzten Vers erklären: ich komm einfach nicht drauf:

 

Wir sollten doch hier, unsre Erde verstehen,
dann lässt man uns fremde Gestaden auch sehen.

 

Mir gefällt eigentlich das "schlägt" gut, weil es unvermutet ist und ich mir das bildlich vorstellen kann. Und weil es schon im Titel nach Aufmerksamkeit heischt.

 

Ich mag es sehr.

Es hat von mir einen Punkt bekommen

(Mit Georgs und Gugols)

 

Liebe Grüße

Sali

Geschrieben

@Darkjuls

 

Grüße.

 

 

Zitat: Die Hölle schlägt Regen

 

Ich habe mit dem Wörtchen "schlägt" gemeint, das es ein Gewitter mit  einem "Wolkenbruch" war. Wolkenbrüche sind sehr energiereich. Sie sind heftiger als Landregen und manchmal schicken sie auch Graupelschauer, Eiskörner. Deshalb das "schlägt".

 

Tschüss und danke

 

 

@Salseda

 

Grüße.

 

Zitat:

 

Wir sollten doch hier, unsre Erde verstehen,
dann lässt man uns fremde Gestaden auch sehen.

 

Dazu musste man etwas ausholen.  Das, was momentan mit der Natur abgeht, ist eine Ignoranz ihrer Kräfte und Schönheit. Die Menschen sind faul, dumm und berechnend.  Die menschlichen Abfälle werden in die Natur geworfen. Plasteflaschen, Papier und so weiter. Das sind nur die kleinen Ausrutscher. Mittlerweile hat man jetzt auch die Ergebnisse, des jahrelangen Billig-Entsorgungskurs auf dem Radar. Schwimmende Plastikprodukte in Weltmeeren. Die reichen Staate, auch Deutschland gehört dazu, haben ihren Müll an Entwicklungsländern geschickt, zum Aufbereiten. Ein Witz, denn im vorab war bekannt, dass sie die Technik nicht dazu haben. Also was macht der Herrscher eines Entwicklungslandes. Steckt die Gelder, für das Aufarbeiten des Mülls, die er dafür bekommt ein. Kauft ein paar Bulldozer, und schiebt den Abfall in den Fluss, und der trägt es zum Meer. Prima. Und Frau M. kennt auch das Problem, aber sie besitzt andere Prioritäten. Z.B. Deutsche Atomkraftwerke, die sichersten der Welt, werden still gelegt. 

Ist ja kein Problem. Die schönen großen Windräder bringen ja 15 Prozent unseres Energiebedarfes. Den restlichen Strom kaufen wir von Frankreich (Atomstrom) und die finanziellen Einbußen, die Stromerzeugungskosten, muss schon der Endverbraucher zahlen. Du, ich, das Volk. Und die, die die Natur retten wollen, sind viel zu naiv. Denn ihren Kurs soll auch wieder der Kleine bezahlen. Und so weiter.

Momentan steht die Erkundung vom Mars auf dem Plan. Interessant und möglicherweise mit Perspektiven für die Zukunft. Denn vor zig Jahren hatte er mal Wasser, und vielleicht jetzt noch. Muss man eben herausfinden.

 

So zum Satz: Wir sollten doch hier, unsre Erde verstehen,
dann lässt man uns fremde Gestaden auch sehen.

 

Auf Deutsch. Wenn wir die Natur schützen und nicht zerstören, haben wir genügend Zeit, um auf Exkursionen im Weltraum, eine neues Leben, einen neuen leben tragenden Planeten zu finden. Wenn aber die Ignoranz zur Natur anhält, sind wir alle beizeiten Geschichte. Ein zweiter Mars.

ok, das war's. Tschüss.

 

Und danke fürs Pünktchen und Interesse.

 

Bis bald.

 

 

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