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Geschrieben am

Die Welt steht Kopf, ich sag es dir,

denn hier ist alles andersrum,

die Wolken schweben unter mir

und Bäume stehn verkehrt herum,

die Blätter gehn nach oben.

 

Die Vögel kreisen hoch, dann tief,

als stürzten langsam sie hinab.

Mir scheint es geht just alles schief

und alles das auch nicht zu knapp,

doch gern will ich es loben.

  • Gefällt mir 4
  • Schön 4
Geschrieben

Hallo Letreo,

 

da schwirrt mir mein Kopf beim lesen deiner Zeilen oben, doch möchte ich sie trotzdem loben.

als erstes habe ich auch an Yoga und Kopfstand gemacht, dann aber: wenn man die Perspektive wechselt, erscheint vertrautes ganz anders und man gewinnt neue Einsichten und genau das lobe ich mir

Ein Perpektivenwechsel schiebt die eigenen Grenzen ein bisschen weiter.....

Deswegen, trotz des bisschen Schwindeligwerden:

gern gelesen.

 

Einen schönen Sommertag

wünscht dir

Sali

  • Schön 1
Geschrieben

Liebe Letreo, 

 

mir gefällt das auch sehr. 

Kopfstand oder verkehrte Welt: Alles ist möglich und plausibel. 

 

Zeile 9 könnte man noch zwei Betonungen einfügen, dann wäre es rhythmisch ganz ausgewogen

(z.B. "und alles das auch nicht zu knapp").

Ist aber nur ein KANN und kein MUSS!

 

Liebe Grüße,

Georg

  • Schön 1
Geschrieben

Lieber Carlos,

 

diese beiden Verse haben es mir auch angetan.;-) Machmal, wenn einem alles entrückt, dann rückt es sich irgenwo anders wieder neu zusammen.

 

Lieber gummibaum(m),

 

danke für deinen lobenden und verstehenden Kommentar! Verwirrung birgt so manchen Reiz.;-)

 

Liebe Sali,

 

es freut mich, dass du trotz des Schwindeligwerdens das Gedicht gern gelesen hast. Bei mir stehen einige Veränderungen an und es schien, als ob alles Kopf stünde, aber so langsam sortiert es sich wieder.;-)

 

Lieber Georg,

 

danke für deinen freundlichen Kommi und dein aufmerksames Lesen! Das "alles" habe ich gern übernommen.

 

Ebenso geht mein Dank an die stillen Leser und Liker!

 

Lieben Abendgruß in die Runde, Letreo

Geschrieben

Hi Letreo,

 

ich gebe zu, nach der ersten Strophe habe ich darauf getippt, dass sich am Ende der Zweiten das LI als eine an einem Ast hängende Fledermaus offenbart...

 

Und ja, starke Veränderungen können sehr verwirrend sein und einem bisweilen einiges abverlangen. Wenn sie jedoch gewollt oder unvermeidlich sind, ist es ratsam seine Kräfte darauf zu verwenden, die Veränderungen willkommen zu heißen. Humor ist hierbei zumeist ein guter Verbündeter.

 

Zitat

Bei mir stehen einige Veränderungen an und es schien, als ob alles Kopf stünde, aber so langsam sortiert es sich wieder.;-)

 

Aha, also doch, du wurdest von einem Vamp ir gebissen, hast dir bisher noch keinen Schlafsarg organisieren können, und hängst zur Zeit tagsüber als Fledermaus in der alten Pendeluhr auf dem Dachboden. Jetzt ist mir alles klar.

 

Liebe Grüße

 

vom Gaukel

  • Schön 1

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