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DIE KORREKTUR
 

Ein Mensch, ein reicherer an Jahren,

der viel erlebt und viel erfahren,

bedachte nun das Dies und Das,

was war ihm Leid und was ein Spaß?

 

Um zur Erkenntnis zu gelangen,

dass ihn so Manches hielt gefangen

und ab von dem, was er hätt gern

getan, statt das, was ihm mehr fern ...

 

Mit dieser Einsicht dacht er sich,

es wäre doch recht hinderlich,

zu sein nicht völlig frank und frei

von dem, was herzlich einerlei!

 

Und fasste schließlich den Entschluss,

dass nun schlussendlich Schluss sein muss

mit dem ihm Fernen, wenn gereift

ein Vorsatz zwar, der dann nicht greift,

 

doch jetzt sich brechen sollte Bahn!

Er schrieb sich darum auf die Fahn:

„Ein Mensch muss Mensch in Freiheit sein!

Das unterscheidet ihn vom Schwein!“

 

Er wollte nur noch tun, was teuer

ihm lag am Herzen jederzeit! ...

Zumindest nach dem nächstem Leid:

Der Überprüfung vom Bescheid

 

und Korrektur der Steuer ...

 

© Uschi R.
Danke meiner lieben Freundin Erika Bülow-Osborne für diesen Scherenschnitt

05.jpg

  • Gefällt mir 2
  • Schön 2
Geschrieben

Hallo Uschi,

unser Freund Eugen Roth, wenn er sich irgendwo aufhält, wird nickend dein Gedicht lesen. Ja, das könnte von mir sein... Wird er sich sagen.

Tja, absolut frei zu sein ist eine illusorische Illusion.

  • Danke 1
Geschrieben

Nun lieber Carlos,

es ist nunmal so, dass man bei genauerer Betrachtung doch zu dem Schluss gelangt, dass nicht alles im Leben immer so optimal verlief. Es zu gewichten, in die Waagschale zu legen, um festzustellen was den Ausschlag geben mag und sei es nur bei der Steuerabrechnung!

Ich hoffe doch, dass er lächelnd von seiner Dichterwolke auf mich niederblickt, er ist mir ebenso wie Dir ans Herz gewachsen. Sein Humor war einmalig, seine Geschichten ebenso und von seinen Gedichten, nicht nur den Humorigen, kann ich nicht genug bekommen.

Schön wenn es Dir gefiel, ich danke und schicke liebe Grüße in Dein Wochenende!
Uschi?️

  • Danke 1
Geschrieben

Hi Uschi R.,

 

mir gefällt das sehr und auch die Botschaft die Du uns mitteilen willst. Das wichtigste ist das wir in unseren innern frei sind. 

 

In diesen zeiten sind wir vollgepumpt mit Social Media, Internet und Konsum, manchmal reicht es nein zu sagen, aber der Bürokratie zu entkomment ist fast unmöglich. Man sollte immer frei sein und wenn man es tut und sein Leben so gestalltet wie man will kann man auch sehr leicht ein Dorn in den Augen der Menschen werden...aber das ist ok! Wir sind frei und nich ..."das Schwein":-)

 

LG

 

Lucia

  • Gefällt mir 1
Geschrieben

Hi liebe Lucia,

ich freue mich wenn es gefallen hat - natürlich auch immer augenzwinkernd

Natürlich gebe ich dir recht, immer mehr werden wir vereinnahmt von so vielen Dingen, fremdbestimmt zum Teil. Das 'sich selbst am Abend im Spiegel noch betrachten zu können' ist es, worauf es ankommt - dies scheinen jedoch so viele verdrängt zu haben.....

Dir lichen Dank und liebe Grüße in deinen Abend!
Uschi

  • Gefällt mir 1

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