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Früchte der Hoffnungsblume

Hoffnungsblüten sprießen wieder,

Wuchernd aus dem Nichts empor.

Knospen öffnen ihre Lider,

Blicken aus der Nacht hervor.

 

Und sie wachsen früchtetragend,

Ungezähmt von dem Verstand,

In mein Leben schicksalsragend,

Lösend jedes tragend Band.

 

Und die Früchte bringen Hoffnung,

bringen Schmerzen, bringen Leid.

Stürzt des Lebens rechte Ordnung,

Wildes Chaos weit und breit.

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Geschrieben

welch lyrischer hochgenuss. doch muss meine freude an kleinen unstimmigkeiten verzagen.

es wurde sehr konsequent eine beständige betonung durchgesetzt und auch sprachlich ist es einwandfrei.

der kreuzreim ist auch sehr schön.

aber die 2. strophe haut das für mich so ein wenig raus.

dass da 2x das wort "tragend" vorkommt, wirkt etwas einfallslos. aber das ist nicht wirklich nennenswert. viel "schlimmer" finde ich den letzten vers, dieser 2. strophe.

dieses "tragend" da passt von der betonung her nicht rein.

 

als spontaner vorschlag würde mir einfallen:

 

"lösen mir das trageband"

 

naja ich bin auch net so das grammatik genie, aber das klingt auch nicht so ganz korrekt mit dem "lösend" und direkt darauf "tragend" ... allgemein das ganze "end" ...

 

nimm mir die nörgelei nicht böse. würde ich nicht so gerne deine werke lesen und so ein großes talent in dir erblicken, würde ich niemals bei jemand, wegen sowas anstößig werden.

 

lg alex

Geschrieben

Ich freu mich, dass es euch gefällt

 

Ja die letzte zweile der 2. Strophe ...

Ich betone es:

XxXxXxX ... also so wie die anderen auch ...

aber ich find auch dass es nicht 100%ig passt ...

aber mir is nix besseres eingefallen ...

 

Für Vorschläge bin ich auf jedenfall offen ...

 

was haltet ihr von

"Steckst mein Fundament in Brand"?

 

Danke auf jedenfall für eure Kritik

mfg Dyrian

Geschrieben

Hallo Dyrian,

 

wie einige Male zuvor mag ich deine bildhafte Sprache. Jedoch kommen mir beispielsweise die aussergöhnlichen Worte "Hoffnungsblüten" und "ragend" in sämtlichen Variationen sehr bekannt vor - nämlich aus anderen Werken von dir. Dies trübt ein wenig den Lesegenuss, weil man zuvor wieder eine neue Wortschöpfung erwartet. Die Inversionen tun ihr Übriges hinzu, was ich sehr schade finde. Mit leichten Änderungen hättest du mich wieder begeistern können.

 

Nimm es mir bitte nicht übel.

 

Liebe Grüße

von

Quicksilver

Geschrieben

Ja momentan dreht sich bei mir alles um Hoffnung ... früher hab ich immer wieder über Herz und Verstand gedichtet ... dann mal ne Zeit lang viele traurige, negative Gedichte ... nunja, und jetzt eben die Hoffnung, von ihren 2 Seiten -.- ...

Und daher kommen eben manche Bilder, oder Worte vor die ich schon in anderen Werken verwendete ...

Es tut mir leid, aber ich freue mich, dass jemand meine Gedichte so aufmerksam liest, dass es auffällt ^^

Mir is das auch aufgefallen ... aber mir is nix eingefallen ums zu ändern ...

vllt fehlen mir einfach neue Ideen ... oder ne neue Sicht der Dinge ...

Ach keine ahnung ...

 

Ich werd mich bemühen demnächst andere, neue Worte zu verwenden ...

 

Danke für deine Kritik, und nein ich nehms dir nicht übel, sondern empfinde es als sehr wertvoll

Danke!

 

mfg Dyrian

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