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Sushi zum Frühstück


Joshua Coan

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vor 8 Minuten schrieb Dionysos von Enno:

ich liebe überraschende Pointen !

 Na sooo überraschend war diese Pointe nun auch wieder nicht! 

Ich liebe Austern! Hab ich dir das schon erzählt? Dann weißt du es jetzt!

 

Aber unbedingt beachten: Wenn sie schon offen ist, die Schale, dann nicht mehr verzehren! 

Sonst geht es zurück aufs Klo und es gibt eine Retour ins feuchte Nass. 

 

LG JC

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vor einer Stunde schrieb Joshua Coan:

Na sooo überraschend war diese Pointe nun auch wieder nicht!


Lieber Ich rechnete mit dem Schlimmsten!! Wer weiß was ich schon alles mitgeschlürft habe. Austern sind ja speziell… hast du völlig Recht!  Zum Glück blieb die Perle heil ! Die Frauen sollen ja drauf stehen! 

 

mes compliments D. 

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Hey Josh,

als ich den Titel las,

dachte ich wirklich

jetzt kommt heftig was,

an Reimen geflogen

in sarkastischer Manier

von Horror umwogen,

der Grund dazu hier:

Ich hab mal nen Konzertausschnitt von Rammstein gesehen, als die so durch Japan tourten, ich glaub das war ganz und gar Tokio und die spielten grade "Mein Teil", naturlich wurde der Song mit Instrumenten gespielt und gesungen aber auch richtig gespielt, also als Kurzeinlage dargestellt. Der Typ saß dazu in einem riesengroßen Kochkessel, aus dem nur noch sein Kopf zu sehen war und der Sänger rührte darin mit einem Riesenknüppel und sang natürlich "Das ist mein Teil...mein Teil!" aber da ihm natürlich bewusst war, dass das Publikum kein Deutsch versteht, baute er sich nochmal neben dem Kessel auf, zeigte darauf und sagte "Sushi,...Sushi!" Daher die Parallele, denn das fiel mir auch damals beim Gastmahl ein und dazu heute deine Reaktion damals, zu jenem Reim, und so kombinierte ich, Sushi, Gastmahl, Frühstückstisch, verworrener könnt's gar nicht sein,

als Ursprung und Basis...

...zu heftigen Reimen,

doch wenn's nicht so ist

lässt es sich auch zeigen,

also für den Leser

sehr gut zu lesen,

doch der Einfall

dazu, ist auserlesen

und darum genial,...

...sehr gerne gelesen!

 

LG Ralf

 

PS. Mal unter uns...

...es ist keine Kunst,

so Perlen zu suchen,

man muss nur einen

Austernfischer kennen

und ihn natürlich buchen,

wenn es geht, das ganze Jahr,

irgendwann klappt es dann mal,

dann wird man doch freilich steinreich,

so wie du, und das liest man auch gleich...

...doch warum verräts du, wie man's macht,-

das ist nun nicht wirklich so clever von dir,

denn wenn das alle immer machen hier,

verarmst du Josh, denk doch mal nach,

nur die Zahnärzte werden da reicher,

durch Perlenchrash der Billigbeißer,

weil die ja zum Zahnarzt geh'n

oder vielleicht auch fahren,

in einem Daimler sozusagen,

genau das könnte gescheh'n,

und vielleicht auch unbewusst,

so wie`s das bei Menschen gibt,

wenn man die so auf Erden sieht,

doch das ist mir, wie hier, Brust

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vor 7 Minuten schrieb Ralf T.:

Hey Josh,

als ich den Titel las,

dachte ich wirklich

jetzt kommt heftig was,

an Reimen geflogen

in sarkastischer Manier

von Horror umwogen,

Nee, diesmal nicht. Ich weiß zu überraschen oder? 

Herzlichsten Dank für deinen Kommentar! 

 

LG JC

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Bei diesem Thema bin ich ganz auf @Alexander's Seite. Nahrungsmittel, die zwar nicht in Plastik verpackt sind, dafür aber die Verpackung quasi innen tragen, landen im geistigen Askese-Container. Vor allem wenn sie so viel Willenskraft haben, wie eine Auster - und das ohne (!) ein zentrales Nervensystem. Wenn ein Tier etwas über außerkörperliche Erfahrung zu erzählen hat, dann vermutlich dieses - wenn auch indirekt mit einem Zahnschmuck aus Perlmut.

Interessantes Gedicht, das, wie so oft von dir, zur Reflexion einläd.

VLG Peter

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Sehr gute Idee, lieber Joshua.

Mit Vergnügen gelesen. (Riss, Knacken)

Gruß von gummibaum

 

 

In der Auster wuchs ich lange,

bis ich eine Perle war.

Plötzlich kam die Austernzange,

und ich sah mich in Gefahr.

 

Doch ich brach den Zahn samt Plombe,

als er zubiss, aus dem Fach,

und mit Zahnfleisch-Katakombe

lag der bleiche Esser flach…

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