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Geschrieben am

Königsblau

 

Wenn meinen Geist ich zu dir lenke,
dann findet er dich irgendwo.
Ist weiter nicht verwunderlich,

dies war bei uns schon immer so.

Alleine du, wo bist du wohl?
Was einst die Elster Ringe stahl,
weil es so blinkend silber war

und ich dir ewig immerdar.

Wir sind uns nah, wenngleich auch fern,
würd wundern, wenn es anders wär.
Ich geb es zu, ganz unumwunden,
wir haben uns und dies so sehr.

 

Hin und immer ewig her
einmal wohl ist einmal mehr,
wir sind kein bisschen nur alleine,
die Schrift vereint uns immer mehr.

So allein, alleine nur

haben wir uns fest gefunden.
Allein, allein, alleine nur

haben wir uns fest gebunden.

 

Nun könnte man wohl hinterfragen,

was ist das wohl, was hats gebracht?

Nun kann ich grade dazu sagen,
hab niemals darob nachgedacht.

 

Denn allein in Wortes Macht
ist das, was wir uns selbst vollbracht.
Der Morgen steckt in unsrer Tinte,

raus aus and'rer falscher Nacht.

 

Es trocknet schnell auf dem Papier,

allein dafür sind wir nur hier.

Und da die Sonne und dein Lachen

ewig mir, ganz ewig Dir.
 

Wir sind uns so im Geist verbunden,

wen kümmert es, was daraus wird?

Beklagt uns nicht, es ist halt so,

bin sicher nur, dass nichts geirrt.

Gehetzt von allen Lyrikhunden

schreiben, schreibend Stund um Stunden.

Wenngleich für viele mag erscheinen,
es wär konträr und auch nicht passt.
Doch sinds Gedanken, die uns einen,

die uns verbinden, ohne Last.

 

So lange sind die Tintenstunden.
Verbindet uns Papier,
Papier mit Feder
unsre alten Wunden.

© Uschi Rischanek & Ralf Maul
 

 

fountain-pens-1393968_1280.jpg

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Geschrieben

Hi Uschi

 

jetzt haust du aber einen nach dem anderen raus. Ich probiers mal..... 

 

Es lag am Blatt ein Tintenklecks

der sagte er weis genau

Schrift und Leben ist verhext

und Tinte gerne blau

 

er fügte sich in die Buchstaben 

leise, fühlend, gerne ein

um die Mädchen und die Knaben 

ihrem Glück ein leicht's zu sein

 

so war der Fleck recht intensiv

umschrieb alles mit Herzensgift

sie war es nur die er da rief

Vereint so in der lieben Schrift

 

was besseres is mir gerade nicht eingefallen

Hast du ja bei meinem Gedicht ebenfalls gemacht. Deswegen wollte ich mich dankend revanchieren. 

 

LG Alex 

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  • Schön 2
Geschrieben

@Alexander mercie vielmals, für deine feinen Zeilen ?️

Nun denn:

Morphindurchtränkt so manche Träne,
verwaschen dann, die Tintenschrift,
so viel, so Vieles wonach sehne,
wird schwer beim Schreiben mir der Stift.

Zumeist das Herz, das so diktiert
und dies fast immer nur bei Nacht,

Gefühl, sich manchesmal auch verirrt
wenn ich darüber nachgedacht.

So schreib ich auf für mich bescheiden
aus meinem Innersten heraus,
die Verse die mir dann zueigen

und es entsteht manch Text daraus...

In diesem Sinne liebe Grüße in deinen Nachmittag!
Uschi

  • Danke 1

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