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Geschrieben am

ein mann sieht lichter vieler züge blinken

 schaut  traurig in die ferne unverwandt

und wie zum abschied hebt er seine hand

als wollte er dem leben noch mal winken

 

gedanken gehen an vergangenes zurück

an  die zufriedenheit in seinem leben

die einst vor langer zeit ihm wurd gegeben

 und still sagt danke er für dieses glück

 

ein leben, das von  tiefer einsamkeit umhüllt

auf dieser erde oft noch seinen zweck erfüllt

 denn mit viel mut kann neues sich ergeben


es geht  einmal vorbei  dieses  gelebte leben

man sollt  im hiersein nach vollendung streben

nicht  warten auf den weg in unser sein zurück

 

 

 

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  

 

 

 

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Geschrieben

Hallo Margot,

nach Vollendung können wir nur streben, sie aber nie erreichen. Schon Goethe hat gesagt, es irrt der Mensch solang er strebt. 

Wohl dem, wenn wir ohne Bitterkeit Abschied nehmen können von dieser unvollkommenen Welt. 

LG Alfredo

 

 

  • Danke 1
Geschrieben

Liebe Margot,

 

ist es ganz neu oder hast du dein verlorenes rekonstruiert?

Egal was von beidem zutrifft, mir gefällt es ausnehmend gut.

 

 

Du hast oben Hilfe erwünscht angehakt, wobei wünschst du dir den genau Hilfe, bzw wo hast du das Gefühl, dass es für dich besser werden sollte??

 

 

 

Ob es nun mal im klassischen Sinn ein Sonett ist, keine Ahnung, aber, wer sagt dass man ein Sonett nicht modernisieren kann! Soweit ich weiß, hat es 10 bis 11 Silben und da stechen bei dir einige Verse hervor. Verständlich wenn man mehr Sinn unterbringen möchte, als hineinpasst.

 

Du wünschst dir Hilfe, dann hoffe ich inständig, dass wissendere Menschen als ich zur Hilfe kommen.

Mir gefällt es auch so, ich  lass dir aber einfach mal meine Gedanken da:

 

Das einzige worüber ich ein bisschen grübel, ist der sinnige Zusammenhang im letzten Terzett:

 

und geht  einmal vorbei dieses  gelebte leben

sollt man im hiersein nach vollendung streben

nicht  warten auf den weg in unser sein zurück

 

da würde wohl eine Versumstellung Abhilfe leisten:

 

(man sollt im hiersein nach vollendung streben

nicht  warten auf den weg in unser sein zurück

denn einmal geht vorbei dieses  gelebte leben)

(aber: das gefällt mir überhaupt nicht!)

 

so würde es wohl Sinn machen, aber so gefällt es mir nicht!!!. Denn, das muss ich auch sagen, mir hat gerade beim lesen, die Stellung der beiden letzten Verse so gut gefallen, die empfand ich so stark und als krönenden Höhepunkt und das würde in der geänderten Version völlig verflachen, zu einem hmm Allgemeinplatz, das würde für mich zwar den Sinn geben aber die Emotion töten.

Vielleicht fällt da dir oder jemanden anders etwas besseres ein.

 

Nun ist mir doch noch was dazu eingefallen:

und geht   einmal vorbei  dieses  gelebte leben

statt "und" einfach "es" dann passt der Sinn.

 

Dazu:

 

auf dieser erde oft noch seinen zweck erfüllt

 

oft noch klingt so, als würde es manchmal eben keinen Zweck erfüllen. Mir wäre es lieber hätte jedes Leben einen Zweck und Sinn  das würde ich mir vom Leben wünschen ..

deshalb hätte ich geschrieben:

auf dieser erde dennoch einen zweck erfüllt

 

 

Dieser Vers:

an freude und zufriedenheit in seinem leben

 

sticht  mit seinen 13 Silben stark heraus, 

 

und zwingenderweise:

an freude und zufriedenheit in seinem leben

das einst vor langer zeit ihm wurd gegeben

müsste der 2. Vers hier mit "die"  anstatt mit "das" beginnen: die Freude und die Zufriedenheit, sind ja 2 Dinge erfordert also den Plural

wenn du die Freude hier weglassen würdest,:

an die Zufriedenheit in seinem Leben

kämst du wieder auf 11 Silben.

aber auch da müsste der nächste Vers mit die beginnen.

 

beim nächsten Vers:

still in sich sagt danke er für dieses glück (klingt auch ein bisschen unglücklich verdreht)

hapert für mich das Metrum (bzw ich hapere beim Lesen

 

im stillen sagt er einen dank für dieses glück

würde für mich metrisch besser passen, und vor allem wieder mit den 12 Silben des 1. Verses dieser Strophe korrespondieren, wie in der Strophe vorher auch.

 

Ob ich dir jetzt eine Hilfe war, kann ich nicht beurteilen.

Ich habe mich aber auf jeden Fall sehr gerne mit deinem Sonett beschäftigt, denn ich habe es mit Freude gelesen!

Und ich freue  mich auch für dich, dass du es erschaffen hast!

 

Liebe Grüße

Sali

  • Danke 1
Geschrieben

hallo alfredo

 

danke für dein schreiben. ja eine vollendung in einigen dingen wird man wohl nicht erreichen, aber davon träumen können wir.

 

liebe grüsse von  margarete

 

hallo oilenspiegel

 

ja ich habe lange daran gefeilt. ein sonett zu schreiben ist nicht so einfach.

mit den  betonten und unbetonten silben komme ich noch nicht ganz klar..

ich habe auch erst drei sonette geschrieben,und dabei  haben  mir im gedichte.com einige geholfen.

durch den brand dort sind meine werke alle weg. (versäumt zu speichern)

ich habe mich über deinen positiven kommentar.sehr gefreut.i ch danke dir dafür. auch das dir mein sonett, wie es da steht, gefällt

 

ich wünsche dir einen schönen sbend

 

liebe grüsse von  margarete

 

liebe sali

 

das ist eines meiner verbranten sonette.

ich habe versucht es aus der asche zurückzuholen..  die stellen ,die du nicht ganz richtig fandest, gefielen mir auch nicht so recht. daher habe ich auch "hilfe erwünscht"  geschreiben.

ich freue mich aber sehr , das dir mein sonett ansonsten  gefallen hat.

ich werde es jetzt etwas ausbessern. danach werde ich mich an ein neues sonett wagen ..übung macht den meister

 

dir einen schönen abend 

liebe grüsse von  margarete

@Managarm@Kurt Knecht

ich bedanke mich für die likes von @SalSeda@Liara@Darkjuls@Alexander@Carlos@Josina

  • Gefällt mir 1
Geschrieben

Hallo Margarete,

 

mir ist tatsächlich damals dein Sonett durch die Lappen gegangen.

Es freut mich sehr, dass du es wieder aufleben lassen konntest,

denn es gefällt mir sehr gut.

 

Dann bin ich mal gespannt auf dein Nächstes.

 

Viele liebe Grüße

Liara

Geschrieben

liebe liara

 

es freut mich, das diir mein sonett gefällt. es ist nicht so leicht ein sonett zu schreibden.  darum bin ich einwenig stolz, wenn es mir gelingt. deine worte "gib niemals auf" sind auch mein motto

ich finde es  echt klasse, das du einen roman schreibst.

 

dir auch einen schönen abend

 

liebe grüsse von  margarete

  • in Love 1

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