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Vorwärts! 

 

In frischen Wiesen gehe ich, 

bin erleichtert und zufrieden. 

Vor mir die Pfade, enden nicht,

hinten sieht man Asche fliegen. 

 

Eure Felder brennen heller, 

so tanzt mein Schatten vor mir her. 

Zeit heilt Wunden, immer schneller, 

sie trägt und prägt ein Narbenmeer. 

 

Die Kraft der eigenen Natur

gedeiht in mir, in voller Pracht. 

Im Rücken füllt ihr, mit Bravour, 

die Särge die für euch gemacht.

 

Der Wille schaut mit Stolz zum Mut. 

Beide sind sich fest ergeben. 

Die Asche fällt hinab zur Glut. 

Vorwärts! Vorwärts! Richtung Leben! 

 

 

 

 

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Geschrieben

Ja aber holla, lieber Alexander!

 

da lässt du den Leser ja durch die Zeilen gallopieren, so geschwind und windbeflügelt! Und mit dem selben Tempo ausschreitend genauso stelle ich mir das Li vor: vorwärts vorwärts... Sehr schöne Beschreibung und sehr positiv konnotiert ist diese Stelle: 

Die Kraft der eigenen Natur

gedeiht

Sehr positiv klingt auch der Schluss: Hurra Welt ich komme. Ich schau  nicht zurück, jetzt gehts voran.

das ganze Gedicht erinnert mich an Nietzsche, irgendwas mit Genueser Schiff ..  dorthin will ich und ich traue mir fortan und meinem Griff ... oder so ähnlich, kriegs nicht mehr zusammen. Aber da galloppiert es auch so, also man reitet geschwind durch die Zeilen... auch wenn man verbrannte Erde hinterlässt ..

die Särge die sich füllen interpretiere ich als das, was LI hinter sich lässt, alles was ihn belastet und  behindert hat.

 

Also fast hättest du mir ja gar nix zum verbessern gelassen, wenn du den Stolz noch groß geschrieben hättest  aber das war wahrscheinlich nur ein Handy Verdrücker. In dieser Zeile würde ich auch die Kommata rauslassen, die brauchts nicht und die lese ich auch nicht und wenn ich sie lesen müsste würden sie verlangsamen, auch glaube ich gehören sie eh nicht hin. Genauso wie das Komma in der 

gedeiht, in mir, in voller Pracht.  das Komma nach "mir" gehört  rein, aber das nach "gedeiht" raus.

 

Gut gemacht!

Liebe Grüße

Sali 

 

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Geschrieben
vor 41 Minuten schrieb SalSeda:

Ja aber holla, lieber Alexander!

 

da lässt du den Leser ja durch die Zeilen gallopieren, so geschwind und windbeflügelt! Und mit dem selben Tempo ausschreitend genauso stelle ich mir das Li vor: vorwärts vorwärts... Sehr schöne Beschreibung und sehr positiv konnotiert ist diese Stelle: 

Die Kraft der eigenen Natur

gedeiht

Sehr positiv klingt auch der Schluss: Hurra Welt ich komme. Ich schau  nicht zurück, jetzt gehts voran.

das ganze Gedicht erinnert mich an Nietzsche, irgendwas mit Genueser Schiff ..  dorthin will ich und ich traue mir fortan und meinem Griff ... oder so ähnlich, kriegs nicht mehr zusammen. Aber da galloppiert es auch so, also man reitet geschwind durch die Zeilen... auch wenn man verbrannte Erde hinterlässt ..

die Särge die sich füllen interpretiere ich als das, was LI hinter sich lässt, alles was ihn belastet und  behindert hat.

 

Also fast hättest du mir ja gar nix zum verbessern gelassen, wenn du den Stolz noch groß geschrieben hättest  aber das war wahrscheinlich nur ein Handy Verdrücker. In dieser Zeile würde ich auch die Kommata rauslassen, die brauchts nicht und die lese ich auch nicht und wenn ich sie lesen müsste würden sie verlangsamen, auch glaube ich gehören sie eh nicht hin. Genauso wie das Komma in der 

gedeiht, in mir, in voller Pracht.  das Komma nach "mir" gehört  rein, aber das nach "gedeiht" raus.

 

Gut gemacht!

Liebe Grüße

Sali 

 

Danke @SalSeda

 

Das Lob freut mich sehr. Wollte gerade Protest einlegen wegen dem Stolz.... aber ja hast recht. Mit Stolz..... voller stolz... 

 

manchmal bin ich doch bisschen verwirrt beim schreiben immer wenn ich über etwas zu lange nachdenke werde ich immer unsicherer wie was geschrieben wird.  

 

Danke nochmal 

LG Alex 

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Geschrieben

Hi Alex,

 

vor 29 Minuten schrieb Alexander:

immer wenn ich über etwas zu lange nachdenke werde ich immer unsicherer wie was geschrieben wird. 

 

ehrlich, wenn ich selber was schreibe, dann gehts  mir nicht besser! Ich komm ins Trudeln und denken und dann geht alle Klarheit irgendwohin, auf jeden Fall aber futsch. Deshalb bin ich um jeden ehrlichen Kommi der mich darauf hinweist echt dankbar!

bin ich stolz? nein ich blicke mit Stolz.. Deutsch ist echt nicht leicht  Auch die Interpunktion! Die ich so gerne biege wie es mir passt, weil ich denke so passt es im Gedicht, so hört sichs an.

Und echt ich bin froh um den Austausch hier, stell ich mir vor, ganz ohne Austausch wie hier, allein im stillen Kämmerlein zu schreiben  ..

Na, kurzum, jedenfalls: ich freu mich für dich !

 

Liebe Grüße

Sali

  • in Love 1
Geschrieben

Ja, Leben. Da schließe ich mich gerne Darkjuls an. Dein gefühlvolles Gedicht klingt wie ein Showdown auf die Vergangenheit. Einen kurzen Moment habe ich daran gedacht, ob die Eventualität eines Zurückblickens irgendwie fehlt, ein kleines Drama, das einem vielleicht aus dem Inferno heraus die Augen verbrennt... Aber jetzt sehe ich es als Qualität, dass dem nicht einmal ein Gedanke gewürdigt wird. Ein Gedicht, das Hoffnung macht.

Wie immer gern gelesen, VLG Peter

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  • in Love 1

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