Schach

[mystic]

• Schach
  Meister der Strategie
  war einst der
  Schwarze König
  als er beschloss
  eines fernen Tages
  weißen Feind zu besiegen
  und ahnte nicht
  das Ende
  seiner selbst.
  Warf den Federhandschuh
  zum Kampfe vor
  dem Weißen König
  und führte seine Mannen
  auf kariertem Feld
  Zug um Zug
  in die Vernichtung.
  Pferde liegen dahingemetzelt.
  Türme, die sind abgebrannt,
  Läufer und Bauern weggerannt.
  Bis nur noch
  hochgeschätzte Dame
  ihrem Manne
  Schutz gebot-
  Treu ergeben
  sie ihr Leben
  gab
  vor dem Schachmatt
  des Schwarzen Königs,
  der nun auch
  verstarb.

 

12.02.09

 

Ich habe es hier untergebacht. Wenn falsch, bitte verschieben.

 

Gruß!

mystic

[Vokalchemist]

So siehts in Gedichtform aus:

 

http://www.dichter-forum.de/nachtrag-vt1103.html

 

LG RS

 

PS: hat mir gefallen, Geschichten dergestalt einzuweben.

[Knigg3]

Mir gefällt die Idee.

Allerdings hätte ich den weißen König angreifen und verlieren lassen - dann entsteht mehr Spielraum für Spekulationen und Interpretationen. :wink:

 

lg David

[mystic]

Wenn man bedenkt, dass "weißes" immer als Darstellung für "gut" steht, ist es nicht passend. Man kennt das schon von frühen Malereien (Weiße Pferde- Schwarzer Krieger). Hier soll auch mehr der innere Seelenkrieg mit interpretiert sein- alles geopfert bis man sich selber opfert....

 

mystic

[Knigg3]

Joar, aber dann könnt' man noch so Ausbeutung und Unterdrückung Afrikas mit interpretieren!^^

 

Aber dann würde das deine Absicht verfälschen - von daher: Vergiss es wieder! :mrgreen:

 

lg David

[mystic]

Aber mit "weiß und schwrz" ist hoffentlich klar, oder? Bewußt SO gewählt.

 

mystic