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Ketten der Erfahrung


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Ketten der Erfahrung

 

Zärtlich eng umschlungen liegen

wir nach dieser Offenbarung

und beide Hälse umschmiegen

matte Ketten der Erfahrung.

 

Noch spielen sie uns einen Streich.

Geschmiedet von Vergangenheit,

die Glieder, an Facetten reich,

sind für den Bruch noch nicht bereit.

 

Mit Wärme und mit sanftem Druck

polieren wir die Ketten gold.

Erstrahlen sie wie neuer Schmuck

der Mattigkeit ewig abhold.

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aktivste Mitglieder in diesem Thema

Ketten der Erfahrung

 

Zärtlich eng umschlungen liegen

wir nach dieser Offenbarung

und beider Hälse umschmiegen

matte Ketten der Erfahrung.

XxXxXxXx

XxXxXxXx

xXxXxxXx <-!

XxXxXxXx

beide? (vers 3)

 

Noch spielen sie uns einen Streich.

Geschmiedet von Vergangenheit,

die Glieder, so facettenreich,

sind für den Bruch noch nicht bereit.

xXxXxXxX

xXxXxXxX

xXxXxXxX

xXxXxXxX

Vers 2 fehlt merklich der artikel

vers 3: die glieder, an facetten reich, (vorschlag)

 

Mit Wärme und mit sanftem Druck,

polieren wir die Ketten gold.

Erstrahlen sie wie neuer Schmuck

der Mattigkeit ewig abhold.

xXxXxXxX

xXxXxXxX

xXxXxXxX

xXxXXxxX <-!

wieso komma am ende von vers1?

das ende klingt nicht nach einem ende.

 

metrik noch verbessern.

lg

onkie

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Hallo Onkie,

 

wieder einmal danke ich dir für eine Metrikanalyse. Sie stand für mich ob des Inhalts nicht im Vordergrund, aber mir ist klar, dass ich mit dem Gesamtbild den versierten Leser nicht vom Hocker reißen kann.

 

Kleinere Änderungen habe ich durchgeführt. Bezüglich der Metrik bin ich noch unsicher, ob ich diese überhaupt ausbessern mag.

 

Wie sehen andere Leser das?

 

Gruß

von

Quicksilver

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das ganze war auf anhieb einwandfrei lesbar (bis auf leider immer noch den aller letzten vers, bei dem man ins stocken kommt) und deswegen vertraue ich deinen restlichen ausbesserung.

ist halt wirklich schade. du hättest überall einen kleinen holperer einbauen können. aber dann im letzten vers.... da hat man so einen bitteren nachgeschmack, obwohl es eigentlich ein edler tropfen ist.

 

vielleicht "den mattigkeiten ewig abholt" ?

 

oder etwas mit "glanzlos" bauen? oder "aufgerieben? "dem aufgeriebenen ewig abhold" wäre einwandfrei metrisch.

 

aber naja, ich will das ganze ja nicht unnötig in ein schlechteres licht stellen, als es verdient hat.

ich interpretiere eigentlich die szene zweier liebenden, sodass das ganze fast in "sinnestanz" besser passen würde.

 

die wortwahl und die kombination derer gefällt mir sehr gut.

 

lg alex

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nachdem ich das mit der Metrik bis heute noch nicht begriffen habe (*sorry red und onkie*) muss es sich für mich nur flüssig lesen lassen und Inhaltlich überzeugen. deine Wortwahl ist gelungen, Inhaltlich passt es und die letzte Strofe holpert etwas und daran solltest du noch arbeiten- ansonsten hab ichs gern gelesen

 

Alles Liebe

Angel

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Hallo Black Raziel,

 

es ist nicht zwangsläufig eine Liebesszene im ausgezogenen Sinne angesprochen. Deshalb denke ich, die richtige Kategorie gewählt zu haben :wink: Es geht hier u.a. darum, die Summen der Erfahrung (Kettenglieder=einzelne Erfahrungen) beim Gegenüber und sich selbst zu erkennen und aufzupolieren (das Positive daraus zu lernen) und die Mattigkeit (Negatives) auszuschließen bzw nicht zuzulassen.

 

Die Glieder sind noch nicht zum Bruch bereit. Man hängt also noch am Alten fest, was einen geprägt hat und muss noch abwarten, ob sich die Glieder in Zukunft zusammenfügen lassen, um eine neue, weiterhin glänzende Summe zu bilden.

 

Hallo Angel,

 

meistens messe ich der Metrik schon Bedeutung als Stilmittel bei. In diesem Fall stand sie nicht im Vordergrund. Das ist natürlich alles Geschmacksache und ich werde Niemanden verurteilen, wenn er ohne Metrik schreibt und nur dem Klang Bedeutung schenkt. Bei mir wechselt es lustig hin und her.

 

Ich danke euch sehr für eure Kommentare. Ob ich den letzten Vers nochmals ändere, weiss ich noch nicht. Ich schiebe die Entscheidung noch auf :wink:

 

Viele Grüße

von

Quicksilver

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