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Geschrieben am

ich hab' dich ausgegraben

um dir ein Foto zu zeigen 

von meiner neuen Liebe 

dem Ergebnis uns'rer Triebe

vielleicht kannst du 

im Tod noch leiden

 

nein sie ist nicht blond

der Mond bleicht ihr Haar

aber sie liebt mich 

so wie ich einst dich

und sie ist immer

für mich da

 

wir haben Kinder

da staunst du was

du siehst echt scheiße aus

Würmer kriechen aus dir raus

ich sitze neben dir

und rauche Gras

 

Zuhören war

noch nie deine Stärke

umso mehr Genuss der bleibt

wo mein Wort die Zeit vertreibt

ich leg' dich wieder

in die Erde

 

das Messer

lasse ich im

faulen Fleische stecken

dich wird niemand hier entdecken 

und ich...ich

kenne dich

 

...du versuchst

selbst den Teufel

zu verarschen

 

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Geschrieben

 

Hi Managarm, 

 

interessant ist, dass deinem ausdrücklichen Kommentarwunsch in dieser illustren Runde nicht weiter nachgekommen wird. 

Na, was glaubst du denn? Woran könnte das wohl liegen? 

Nun? Klingelt es?

Du wirst dich sicher fragen, wo das Messer jetzt steckt?

Als Reaktion auf dein Gedicht bleiben ein Hihi und ein Haha ( mit Komplimenten) irgendwo in Hälsen stecken.

Für ein Hohoho reichts nicht aus, bin ich auch nicht zuständig,

sodass ich dir als Gruß vollständigkeitshalber

noch ein käuzchenhaftes Huhu da lassen möchte, 

Küsschen,

deine Ex

(p.s. aus gegebenem Anlass lasse ich Amadea für mich schreiben)

  • Lustig 2
Geschrieben

Hmmm,

 

...ich lese hier von drei Opfern. Dem LI das Opfer seiner eigenen sozialen Defizite ist und und den beiden Frauen, die das LI zu seinen Opfern macht. Die eine hat es hinter sich, auch wenn das LI immer noch glaubt, es hätte ihr was zu sagen. Die andere leidet noch, mehr oder weniger bewusst. Denn in der Reichweite eines solchen Egomanen lässt es sich nicht gut leben. Wenn sie nicht offen leidet dann doch ihre Psyche. Natürlich wird das LI das in seinem egozentrischen Weltbild nicht sehen können/wollen. Womit sich das Karussell wieder zum sozialen Defizit gedreht hätte. Im Grunde könnte er jedes Jahr eine neue vergraben. Und eine neue schwängern...

 

Was allerdings am Ende der Zeilen nun wieder der Teufel zu suchen hat erschließt sich mir nicht.

 

Mag sein das LI hält sich für den (christlich definierten, also bösen) Teufel oder wähnt sich mit ihm im Bunde. Mag sein, er erklärt oder rechtfertigt so (für sich) die Situation. Wer (mich) den Teufel betrügt endet so. Aber wo ist da die Logik? Der Herr von Lug und Trug ist pisst, wenn er an eine Frau gerät die ihm darin nacheifert und killt sie sogar dafür? Ich vermute das wäre für Herrn T. eher sowas wie Gottesdienst.

 

Nö, ohne Teufel, und allein mit dem Abgrund der menschlichen Defizite wäre das Bild für mich härter und klarer. Das Teufelchen am Bildrand ist für mich so unpassend, als würde im Hintergrund ein rosa Einhorn unter einem Regenbogen im Abendrot grasen - der herbei phantasierten Romanik zu liebe.

 

Soweit meine Gedanken zu den drei Kranken.

 

LG vom Gaukel

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