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Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Joshua Coan:

Was meinst du ist dieser Meteor-Man?

 

Ein bisher unbekannter Maiar: Tol Kien der Goldene  ? 

 

Nein Gandalf bzw Olorin natürlich - er ist ein Maiar Vardas, Herrin der Sterne - da passt das. Irgendwie mussten sie die Hobbits ja daran hindern weiterzuziehen also schnell den Knöchel gebrochen, sicher wird Gandalf ihn später wieder heilen 😉

 

Dass er eigentlich erst im 3. Zeitalter per Schiff kommt, wen interessiert es ..

 

Achso ist Dir aufgefallen dass Halbrand beim Retten von Galadriel bei seinem Tauchgang keine Luftblasen ausgeblubbert hat ? Ob er wohl wirklich Sauron ist ? hehehe 

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Geschrieben

Meinst du den Typ der mit Galadriel auf dem Floss war? 

Ne, glaub nicht. Als würde sich Sauron dazu herablassen die Gestalt eines Menschen anzunehmen. Oder von einem Wesen das kleiner ist als seine humane Form. Außerdem würde Galadriel das spüren. Es sind ja zwei Geister, zwei Mächte, ihre Gestalten wäre nur ihre Hüllen. Ich glaub eher der Typ ist Theos Vater. 

Sauron liegt irgendwo in einer Felsspalte eingeklemmt und lässt mal wieder andere für sich arbeiten. Ich glaub auch nicht das er jemals zu sehen sein wird, selbst als Herr der Geschenke nicht. 

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Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Joshua Coan:

Ich glaub auch nicht das er jemals zu sehen sein wird, selbst als Herr der Geschenke nicht.


Ich dachte annathar wäre dieser eminem aus dem Trailer 

 

Mit Halbrand könntest du recht haben- vielleicht ist auch galadriel sauron .. in der Festung hat sauron sie getötet und ihre Gestalt angenommen. Deswegen konnte er auch nicht nach valinor mit und musste zurück schwimmen wo Halbrand ihn rettet und zum Dank zum hexenkönig gemacht wird.. 

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Geschrieben
Am 4.9.2022 um 20:46 schrieb Joshua Coan:

Was meinst du ist dieser Meteor-Man?

Doch nicht etwa Gandalf? Das wäre schon ein krasser Bruch mit dem Buch, da er doch erst zusammen mit den anderen Fünf Istari am Anfang des dritten Zeitalters auftaucht, nachdem Sauron der Ring angenommen wurde. 

Was ist er dann? Eine komplett neue Figur? Earendil der von seinem Himmelsschiff gefallen ist? Und sich den Kopf gestoßen hat? 

Hallo @Dionysos von Enno, hallo @Joshua Coan, hallo liebe Gruppenmitglieder,

 

ich glaube, Du hast recht, lieber Joshua.

Ich sehe die Serie gerade zum zweiten Mal. 

Der "Meteormann" greift nach den Glühwürmchen aus der Lampe, umschließt sie mit den Fingern, flüstert etwas und öffnet dann die Hände.

Exakt wie es Gandalf tut, wenn er den Schmetterling oder die Motte einfängt, um die Adler zu rufen.

 

Grüße und Komplimente, 😉 

Georg

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Geschrieben

Hallo zusammen!

So, es ist Donnerstag. Höchste Zeit für die versprochene Beurteilung der ersten beiden Episoden. Bitte nicht enttäuscht sein 😉.

Wir lesen uns nächste Woche! Liebe Grüße von Georg

 

 

Gewaltige Bilderflut, enttäuschende Darsteller

 

Zunächst muss man sich als Zuschauer darüber im Klaren sein, dass die Geschichten im „Silmarillion“ lediglich aus groben Fragmenten bestehen. Es wäre also vermessen zu glauben, dass die Filmautoren einfach mal so im J.R.R.Tolkien-Stil Geschichten raushauen.

 

Also: ein etwas geringeres Erzähl-Niveau der Geschichte ist quasi eingepreist, die Erwartungen sollten in diesem Falle nicht zu hoch sein.

 

Grundsätzlich drängt sich beim Ansehen der Serie der Verdacht auf, dass von der gewaltigen Summe von 350 Millionen Euro 349 für Bildgestaltung, Landschaftsaufnahmen, Kameraführung und Musik ausgegeben wurde.

Für Regie, Textautoren und Schauspieler war leider nur noch ein kleines Milliönchen übrig…

 

Aber fangen wir mit dem Positiven an:

Die Aufnahmen der Elben- und Menschen-Städte sind wirklich beeindruckend.

Bei passender Musik – die positiv von „Herr-der-Ringe“- Motiven inspiriert wurde - stellt sich bisweilen eine kleine Gänsehaut ein.

 

Einige technische Fehler, die in der „Hobbit-Trilogie“ gemacht wurden, hat man bewusst vermieden:

Als die Zwerge aus der Elbenhöhle mit Fässern im Gebirgsbach treiben, muten die verfolgenden Orks bisweilen fast wie hüpfende Gummibälle an. Auf diese überzogene Tricktechnik – häufig auch in der Ork-Höhle verwendet - hat man zum Glück verzichtet. Auch der starke Weitwinkel (im Hobbit auch in 3D) kam bislang kaum zu Einsatz. Die Kameraführung ist direkter (wie in der Ring-Trilogie), der Zuschauer hat wieder stärker das Gefühl, in der Szene „drin“ zu sein.

 

Die Qualität der Handlung ist, wie oben bereits erwähnt, vom Zuschauer schwer zu beurteilen. Bei derartig lückenhafter Quelle kann hier nicht allzu viel erwartet werden.

 

Kommen wir zu den Dialogen:

Bei der „Ring-Trilogie“ wurden geschätzte 70% der Dialoge neu geschrieben. Große Textschwächen waren dort jedoch nicht zu erkennen, die Autoren waren also wahre Profis, die mit viel Fingerspitzengefühl agierten.

In den ersten beiden Episoden von „Die Ringe der Macht“ jedoch wirken die Dialoge gestelzt, kommen nicht richtig auf den Punkt, sind mit – häufig unpassend modern klingenden – „flapsigen“ Bemerkungen gespickt und insgesamt auf keinem literarisch hohen Niveau.

Vor allem die Elbensprache kann überwiegend als misslungen bezeichnet werden:

Hing man als Zuschauer von „Der Herr der Ringe“ noch gebannt an den Lippen der Elben, so ist man bei den „Ringen der Macht“ entzaubert ob der gestelzten und belanglosen Dialoge.

 

Auch beim Anblick der Darsteller macht sich Enttäuschung breit:

Positive Erscheinungen sind Amelie Child-Villiers als kindliche Galadriel, Nazanin Boniadi als Menschenfrau Bronwyn, sowie – bereits mit Einschränkungen - Markella Kavenagh und ihr Vater Dylan Smith als „Haarfüßler“ und Charles Edwards als Elbenschmied Celebrimbor.

 

Die größte Enttäuschung ist die Besetzung des Elbenfürsten Elrond, der die Ausstrahlung eines gelangweilten Postbeamten besitzt.

Generell vermisst der Zuschauer vor allem unter den Elben Charakterdarsteller auf dem Niveau von Cate Blanchett, Orlando Bloom oder „Mr. Smith“- Hugo Weaving.

Einige der Darsteller des Films scheinen direkt einer billigen amerikanischen „Soap“ entsprungen zu sein.

 

Unterm Strich ist festzustellen:

Ja, man kann sich diese Serie ansehen. Aufgrund der wohlinszenierten und musikalisch schön arrangierten Wucht der Bilder ist sie auch in gewisser Hinsicht sehenswert.

Aber die Magie und Ausstrahlung, die den Zuschauer in der „Herr der Ringe“- Trilogie bereits nach den ersten Minuten gepackt hat, von dieser Magie ist diese Neuverfilmung weit entfernt.

Vielleicht entfaltet sich wahre Größe in einer der nächsten Episoden. Vielleicht sehen wir noch die weißen Strände unter einer rasch untergehenden Sonne.

Noch ist das Licht nicht erloschen.

 

Bewertung: 

Trilogie "Der Herr der Ringe":   10/10

Trilogie "Der Hobbit":     3/10

Die Ringe der Macht, "Episode 1+2":     6/10

 

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Geschrieben

!SPOILER ALARM!

 

Hallo liebe Ringgemeinde! 

 

Irgendwelche Kommentare zur Folge 3?

Hier meine Meinung. Ich stimme @Georg C. Peter´s letztem Kommentar zu, wobei ich nach der letzten Folge sagen muss, die Schauspieler machen das doch schon ganz gut, es sind die Autoren die da Mist gebaut haben. 

Wie auch die beiden Folgen davor ist diese Folge ein wahres 5-Sterne-Menü für die Augen. Die Darstellung von Númenor in seiner Pracht ist gut gelungen, wobei der ein oder andere Buch-Fan sicher an ein paar Details Anstoß nehmen würde... Ich denke hier kochen die Produzenten ihr eigenes Süppchen was die Handlung auf der Insel betrifft. Was soll´s.... mehr als Schulterzucken kann man ja nicht machen. 

Das Rätselraten wer und wo Sauron nun ist, scheint ein Running-Gag der Serie zu sein. Da würde ich eine Wette abschließen das er erst in der letzten Einstellung der letzten Folge kurz zu sehen ist. 😆

 

Ein paar gute Dialoge gab es beim Gespräch zwischen Halbrand und Galadriel im Gefängnis. Der Rest und auch die Darstellung der anderen Charaktere in Númenor für mich eher so mau 08/15 Standard. Es scheint mir, die Entwickler haben versucht all das mit den bildstarken Grafik zu überdecken. Man kommt ins Staunen wie gewaltig alles  doch aussieht und vergisst dabei völlig die Handlung. 

 

Aber noch positiv zu erwähnen wäre die Szene wo die Orks den Gefangenen das Wasser geben und der Kampf gegen den Warg. Genial gut! 

Das dann Arondir von seiner eher schweigsamen Rolle zu Legolas (was ein guter Kontrast war) doch zu einem Legolas wird, sei hier mal verziehen. Auch gespannt bin ich wer dieser Adar ist. Ein böser Elb? Wobei ich eher von "gebrochen" sprechen würde. Es gibt keine bösen Elben! Sauron vermute ich wie bereits erwähnt nicht dahinter. Der taucht nicht bei einfachen Grabungsarbeiten irgendwo auf, nur weil ein paar Elben rebellieren. Selbst bei der Schlacht am Schicksalsberg ist er auch erst nach sieben Jahren Belagerung hervorgetreten und hat sich mit seinem Ring gezeigt und den Feinden gestellt die da vor seiner Festung hausierten. 

 

Alles in allem hält die Story einen weiterhin in seinem Bann, mich zumindest. Und das wichtigste: Langweilig wird es nie! 

 

LG an Alle!

JC 

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Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Joshua Coan:

Alles in allem hält die Story einen weiterhin in seinem Bann, mich zumindest. Und das wichtigste: Langweilig wird es nie! 

 

Da stimme ich zu, lieber Josh! Es ist ein abwechslungsreicher Zeitvertreib. Die Szene mit Galadriel auf dem weißen Pferd fand ich unheimlich ästhetisch, geradezu atemberaubend schön. Manche Charaktere finde ich wundervoll gespielt und sehr gut besetzt: Olorin zum Beispiel (der Meterormann), aber auch die Hobbits. 

 

Die Dialoge sind leider häufig sehr mechanisch, die Storylines der einzelnen Charaktere doch ziemlich vorhersehbar und mir zu klischeebehaftet. Die Szene mit den Orks und den Boromir-Moment fand ich fast zum schmunzeln chaotisch und nicht sehr stringent. 

 

Ich habe in einem Interview mit den Showrunnern gehört, dass Staffel eins uns die Charaktere näher bringen soll, dazu dienen soll, dass wir sie in unsere Herzen schließen, damit in den weiteren Staffeln das so geknüpfte Band dann für ordentlich Emotionen sorgen soll während das Schmieden der Ringe voranschreitet. Es bleibt also spannend! 

 

Achse, die Numinorer: Ja die Optik ist nett und episch aber wie gesagt ist mir das zu viel CGI, teilweise "zu clean". Die Dialoge und die Handlungsoptionen der Numenorer fand ich etwas limitiert, fast schon tumb, werde aber natürlich brav jeden Freitag wieder einschalten

 

mes compliments

 

Dionysos 

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Geschrieben

Lieber @Joshua Coan, lieber @Dionysos von Enno,

 

ich lese mit großem Interesse Eure Bewertungen. Auch wenn sich unsere Einschätzungen gelegentlich leicht unterscheiden (was die Sache natürlich spannend macht), sind wir uns in den entscheidenden Punkten doch ziemlich einig. Ich brauche immer etwas länger, da ich den Eindruck erst "sacken" lassen muss. Ich kann nur andeuten: Es gibt einen leichten Aufwärtstrend 😉. Liebe Grüße von Georg

 

 

PS: Kurze Frage an @MythonPonty:

Werden neue Antworten und Bewertungen in diesem Club eigentlich auf der Startseite des Forums angezeigt? Irgendwie ist es hier so einsam und dunkel... 😉 

 

 

Ein wohliger Schauder (Episode 3)

 

Ja, er hat sich mehrfach eingestellt: Der „Herr-der-Ringe“- Schauder!

 

Bereits die erste Szene mit verwehenden Sandkörnern in Ringform, untermalt mit grandioser Musik, die motivisch an die erste Tolkien-Trilogie anknüpft, hinterlässt beim Zuschauer ein vertrautes Gefühl von geradezu mystischem Fernweh und paradiesischer Schönheit.

 

Auch die Bilder der Stadt Numenor sind beeindruckend und künden von der Schönheit Mittelerdes und vom Elbenreich „Unsterblichelande“.

Fast erahnt man das Leuchten der Bäume der Valar oder die Anmut der Elbenstadt Gondolin.

 

Und auch die Orks kommen langsam in Fahrt: Spannend und beeindruckend ist die Szene in der Grube. Im Gegensatz zur Trilogie „Der Hobbit“ sind die Orks wieder wesentlich individueller gestaltet und präsentieren fast so etwas wie – bösartige - Charakterzüge.

 

Die Dialoge bleiben ein Schwachpunkt bei den „Ringen der Macht“, obgleich man erleichtert feststellt, dass die „verschwurbelten Laber- Elben“ in Episode 3 wenig zu Wort kommen und die Dialoge der Menschen einigermaßen erträglich sind (hier erwartet der Zuschauer auch weniger Schliff und Poesie).

 

Sehr erfreulich sind zwei neue Darsteller, die das Niveau der Charaktere deutlich nach oben katapultieren: Lloyd Owen als Elendil sowie - als Schwester von Isildur - Ema Horvath als Eärien.

 

Bleibt am Ende noch eine Frage:

 

Wann geht der Film eigentlich los?

Nach dreieinhalb Stunden Vorgeschichte wäre es höchste Zeit für „Butter bei die Fische“.

 

Aber immerhin ist ein Aufwärtstrend zu erkennen:

Die Punktebewertung steigt auf 7/10.

 

  • Zauberer
Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb Georg C. Peter:

PS: Kurze Frage an @MythonPonty:

Werden neue Antworten und Bewertungen in diesem Club eigentlich auf der Startseite des Forums angezeigt? Irgendwie ist es hier so einsam und dunkel... 😉 

Bisher noch nicht... Die Clubs sind auch keine Kernbereiche.

Hier wird nicht so viel passieren wir im Hauptforum. 

 

Ich muss mal prüfen ob die Einstellungen es hergeben, dass ich einen Feed erstellen kann, aber nur für diejenigen die Mitglied des Clubs sind.

 

Ich prüfe mal allgemein, welche Möglichkeiten ich hier habe.

Geschrieben
vor 8 Minuten schrieb MythonPonty:

Ich prüfe mal allgemein, welche Möglichkeiten ich hier habe.

...vielen Dank! Es wäre ja auch zeitlich begrenzt.

Ich könnte mir vorstellen, dass einige Poeten-de- User die Filme sehen, aber gar nicht mehr auf dem Schirm haben, dass es diesen Club gibt. 

Vielleicht könnte man ja mal kurzfristig auf der Startseite darauf aufmerksam machen?

Nach dem Motto:

Die neuesten Bewertungen zu "Die Ringe der Macht"... 😉 

 

Viele Grüße von Georg


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