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Warten,
in einem fremden Raum.
Ungewohnte Geräusche.
Unangenehme Gerüche.
Die Anwesenheit einer Fremden im Bett nebenan,
auch wartend,
auch nicht schlafen könnend.
Wie kalter Honig zieht sich die Zeit.
Der Wunsch nach dem Ende der Nacht
begegnet der Angst vor dem Morgengrauen.
Alles sträubt sich.
Die Augen brennen vor Müdigkeit.
Die Matratze zwingt den Muskeln ihre Härte auf.
Was alles sein wird oder sein könnte am morgigen Tag,
taucht auf und ab,
wie ein Ball wogend auf dem Meer.
Der Versuch, alles auszublenden;
die fremde Umgebung,
die fremden Geräusche,
die fremden Gerüche,
die Fremde.
Abtauchen in eine andere Welt;
in meine Welt,
meine Gedanken,
mein Denken.
Müdigkeit übermannt mich.
Schlaf beendet das
Warten.

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