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grau melierte wolken hängen über der verlassenen küste
dahinter tagsüber das ersehnte blau eines sommerhimmels
und nachts der sternenschleier über dem kopf der mondin

ich will den kühlen atem lunas in meinem gesicht spüren
will dass sie sich an mich schmiegt es mir gelingt hinter
dem fahlen augenlicht noch etwas restwärme zu erspüren

damit sie beim morgendlichen abschied mit ihren tränen
das seegras benetzt die als wehmutstropfen auf meine füße
fallen wenn ich meinen täglichen strandlauf absolviere

 

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