Das Leben leben.

17. Februar 2009 um 18:38

Das Leben leben

Er suchte den Sinn des Lebens,

eilte bald von Ort zu Ort,

jagte und haschte in einem fort,

das ganze Leben vergebens.

Der Sinn des Lebens war sein Begier,

seines Wissens Macht und Zier.

Unendliche Weite seiner Reisen,

sah die schönsten Ecken der Welt,

das größte Elend, Gier nach Geld.

Suchte Antwort bei allen Weisen.

Keiner konnte ihm Antwort geben,

es schien als war er umsonst zu leben.

Wer suchet, der findet ward ihm gesagt

jetzt liegt er in der Totenstille,

er hatte gesucht, geirrt, gefragt,

am Ende kraftlos, verloren der Wille.

Einsame Träne, als er entschlief,

"Der Weg ist das Ziel" -

und er lächelte schief.

26. März 2009 um 15:22

Dann habe ich es doch noch gefunden, wo dein lyrischer Protagonist die Kernpunkte zweier Gedichte von mir anspricht:

Hier geht es um Sachen die ihm auf seinen Reisen auch passiert sein können.

Das versucht deinen Schluss und Anfang als 2 Seiten derselben Medaille zu zeigen.

Es wird doch wohl nicht Zufall sein, dass deine Texte so gut korrespondieren.

Würde mich auch freuen wenn du deinen Link mit nem Kommentar unter meine Werke setzt, dann gibt es mehr Raum für die Gedanken

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