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Hi Carlos,

 

dein Li kenne ich.

So einer stand neulich

mitten auf der Fahrbahn,

konnt man schon meilenweit sehen,

dass der blau war

und hat so getan,

als ob er mich nicht hört,

hat einfach in die Luft gestarrt.

Aber jetzt hab ich endlich die Erklärung,

hat wohl dort auf sein Wölkchen gewartet. 

Lieben Gruß,

Amadea

 

p.s.: der Genuss- Moment auf Wolke sieben ist natürlich toll in deinem Gedicht eingefangen

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Hi Carlos,

ja das sind sie, die kleinen Auftankmomente! Ich tu nur nie so als ob ich warte sondern schließe die Augen und grinse übers ganze Gesicht! Und ja, diese klitzekleine Wolke die, da wo weit und breit keine andere ist, genau zu dem Zeitpunkt das Päuschen beendet, die darf nicht fehlen!

Danke dir fürs festhalten eines sonnigen Schatten Momentes im Alltag.

Ich finde immer mehr, dass es die kleinen unscheinbaren Dinge sind die nichts kosten, die uns das Leben aromatisieren und  wohl schmecken lassen. 

Aber : nicht verdrießen lassen! Sondern dankbar sein für den geschenkten Moment.

 

Liebe Grüße

Sali

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Lieber Carlos,

 

die Zeilen kommen so leicht daher, doch wie fröstelt man und ärgert sich über die eigene Hilflosigkeit, die plötzlich über einen hereinbricht, wenn eine Wolke gerade an dieser Stelle träge geworden ist, als wollte sie uns nur ärgern!

 

Du hast etwas in Worte gefasst, was ich unter Achtsamkeit buchen würde - das gefällt mir!

 

Lieben Gruß

Nesselröschen

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"Ab und zu stehe ich im Licht

und freue mich der Wärme..."

Vielen Dank liebe Sternwanderer für deine empathische, intelligente, kunstvolle Rückmeldung. Wie gesagt, das gibt mir Kraft um Dummheit und Bosheit zu bekämpfen oder zu ignorieren.

In einer Welt voller Sancho Panzas ist schwer ein Quijote zu sein.

 

Guten Morgen liebe Nessi, wie gesagt, intelligente Rückmeldungen entschädigen mich für dumme Worte.

Treffend hast du meine Zeilen interpretiert. Das in meinen Zeilen Beschriebene habe ich genauso erlebt. 

Natürlich kann man das auch Sinnbildlich sehen, die störende Wolke kann eine Person sein, zum Beispiel. Trotzdem geht uns besser als in Afghanistan ... Besonders für die Frauen ist da jetzt die Hölle auf Erden. Mittelalter pur.

 

Herzlichen Dank auch für die vielen Likes. 

Euer Freund

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Lieber Carlos,

 

bei meinem ersten Kommi sah ich die Rubrik in der du gepostet hast und wollte es so gerne aus der Schattenwelt hervorholen

Wie Nesselröschen schon sagte : hmm man kann es ganz anders lesen.

Leider steht deine beschriebene Wolke für mich tatsächlich für all das was wir als negativ, störend, unverhofft, nicht gewollt empfinden, so dass sehr viele Interpretationen möglich sind. Und so sehr wir die Sonne brauchen so sehr warnen Dermatologen vor ihrem schädlichen Einfluss und lassen die Leute lieber künstliches Vit. D schlucken und schon ist sie wieder da die Wolke ... und so könnte ich jetzt seitenweise weiterschreiben, denn dazu fallen mir leider leider sehr viele Dinge ein...

Aber: ich warte lieber auf den nächsten Sonnenstrahl der meine Vit. D Produktion ankurbelt. Die kalten 15 Grad heute haben mir genügt um mein Grauen vor dem nächsten Winter aufzuwecken. Ich bin ein unverbesserlicher Realist und erwarte das Schlimmste.

 

Ansonsten: 

denke bei der nächsten Wolke an Diogenes von Sinope und zitiere ihn: " Geh mir aus der Sonne"!

 

Liebe Grüße

Sali

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Da fällt mir was ein... 

2011 war ich beim Festival Rock im Park, bei uns in Nürnberg. Mitten in der vordersten Menge zwischen verschwitzten Liebhabern der lauteren Töne, eingequetscht. Vom Mittag bis zum späten Abend, nur strahlend blauer Himmel und Sonnenschein... im Sommer bei fast 30 Grad, acht Stunden lang. Dann kam aber irgendwann, für einige Minuten, eine einzelne Wolke vor die Sonne und alle jubelten auf: "Wolke!!!" Applaus und Jubel gab es auch für das kleine Wölkchen, dass sicher freudig dort oben gegrinst hat. Wolken die sich vor die Sonne schieben, sind nicht immer unbeliebt. 

Kleine Geschichte. 

 

LG JC

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