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Geschrieben am

für einen Freund.

 

Lass’ das Licht an, wenn du gehst.

Ich will sehen, wie das alles

ohne dich aussieht.

Ich will hierbleiben

und alles sehen,

was jetzt da ist

Denn ich habe Angst

vor der Leere in mir.

 

Und die Tür?

Lass’ sie angelehnt,

Wenn du gehst

Damit ich spüre,

Wie der Wind weht

Und verstehen kann,

warum ich sie hinter dir

zuschlagen will,

ja, so feste,

dass sie aus den Angeln reißt:

Weil es mich einfach zerreißt,

wenn du gehst!

 

 

Ich verspreche dir,

Dass es mich nicht umbringt,

So schließe ich die Fenster

bevor der Sturm hier

alles durcheinander bringt.

Es sind die Seelenfenster,

Aus denen ich noch rufen will,

Dass du mir fehlen wirst.

Aber das ist dir längst klar

 

Und es ist doch eigentlich schön,

Dass du hier

einen Abdruck hinterlässt,

Denn er trägt genau deine Form.

Ein Beweis, dass du in mir

einen neuen Raum gebaut hast

der bleibt, wenn du gehst.

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