Zum Inhalt springen

Empfohlene Beiträge

Den Erdling in der Ferne wissend,

macht mir mein Mutterherze missend,

doch geb ich ihm Gelegenheit

zu wachsen, froh und zu gedeihn,

denn ist es allerhöchste Zeit,

die Fesseln endlich zu entzwein

und loszulassen, Stück für Stück.

Oh welch ein wunderbares Glück!

 

Den Nabel viel zu kurz gehalten,

so lasse ich dich frei entfalten

auf deinem Weg, den du jetzt wählst,

ich weiß, er wird oft holprig sein

und wenn du mir auch noch so fehlst,

gern wisse, du bist nie allein.

Und solltest du mich mal vermissen,

dann wär es schön davon wissen.

 

Die Anregung zu diesem Gedicht gab mir "Weg vom Sprössling" von @Alexander.

  • Gefällt mir 3
  • in Love 2
  • Schön 7
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 2 Wochen später...

Erstelle ein Autorenkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Autorenkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Autorenkonto erstellen

Neues Autorenkonto für unsere Community erstellen.
Es ist ganz einfach!

Neues Autorenkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Autorenkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Community-Regeln
Datenschutzerklärung
Nutzungsbedingungen
Wir haben Cookies auf deinem Gerät platziert, um die Bedienung dieser Website zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du damit einverstanden bist.