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Geschrieben am

Da steh ich nun allein inmitten

des landschaftlichen Trümmerfeldes,

Zerstörung weit in Blickesrichtung.

 

Gebrochen die Äste, die Bäume entwurzelt,

geflohen die Bienen, gerissene Pflanzen,

die Amsel verstummt. Selbst die Hähne beschweigen

den Morgen. Da suchen die Würmer das Weite.

 

Noch jetzt, nach dem Sturm, letzte Schlieren am Himmel,

die Winde verlaufen sich, Wolken entgrauen,

verfliegen in Ferne, die Sonne kehrt wieder,

beleuchtet, soweit es die Augen erlauben,

 

das Elend. Und Ohnmacht ergreift mich. Erstarren

bezeugt die Verzweiflung, mein Glaube erbebt.

Es bäumen die Ängste, es wachsen die Zweifel,

doch Stille bedeckt das geschundene Land.

 

Da steh ich nun allein inmitten

hellblauer Fassungslosigkeit .

Dann kommt die Flutwelle ...

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Geschrieben

Hallo Amanda,

 

die zweite Flutwelle ist eher nicht in der Natur zu suchen, jedenfalls nicht in der außerhalb des LI.

Danke für dein Feedback.

 

Hallo horstgrosse,

 

vielen Dank für dein Lob. Du hast also bemerkt, dass ich versucht habe dem ganzen

einen rhythmischen Rahmen zu geben. Das freut mich sehr.

 

Liebe Grüße an euch

Liara

 

Vielen Dank auch an @Melda-Sabine Fischer, @Berthold, @Alexander und @Arturo

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