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Unterwegs

 

Wandernd durch Zeiten voller Wechsel.
Flüchtig die Erinnerungen an Kinderjahre, 
als Blumen, Bäume, Bach,. 
Katze und Hund meine Freunde.

 

Die gleiche Sonne damals
über den Ruinen der Stadt. 
Blicke in verrauchte Fensterhöhlen.
Überall Trümmer, Staub und Sand.

 

Zerlumpt zog das Leben weiter.
Hunger im Magen, Hoffnung im Beutel,
schaufelte Äußeres vom Kriege weg,
im Glauben an ein profitables Aufwärts.

 

Lange das Brot der frühen Jahre gekaut.
Fleisch einst kostbar wie Reliquien.
Auf dem Weg zum eigenen Heil stets
bedroht vom Schlagabtausch der Mächtigen.

 

Hoffen! Glauben! Lieben!
Was wiegen Worte, wenn hinter ihnen
keine erlebte Wirklichkeit? Rom, Jerusalem,
Mekka - Ziele meiner Wanderung?

 

Der letzte Ort, wo sich des Lebens Rätsel löst,
liegt tief in mir. Hin und wieder spür ich dankbar
Hilfe von den Unsichtbaren. Sie zu benennen,
brächte mich auf meinem Weg keinen Schritt weiter.

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