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Helena möchte reisen,

nach Paris, mit den Göttern speisen.

Ich kann das doch nicht wollen,

was hätt‘ sie bei Paris sollen?

 

Kennt sie denn nicht die alte Sage,

kennt sie denn nicht die alte Klage?

 

Zu hoch sind unsre Mauern,

sie lassen Frieden nicht gedeihen,

der Kampf der Götter möchte dauern –

wer kann sie nur von Paris befreien?

 

Paris sei kein furchtbar Geselle,

die Fahrt schon lang gebucht,

sie sagt, ich sei nicht ganz helle,

das Glück hätt’ sie mal fern gesucht.

 

Paris ist keine Reise wert!

In meinen Herzen schwelt die Trauer –

sie strahlt dabei ganz unbeschwert,

sie sagt zu mir, nichts sei von Dauer!

 

(meiner kleinen Tochter Helena gewidmet)

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