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Geschrieben am

 

Das Wasser legt sich um den Bug

die Fähre trägt mich zu dir hin

ich folge meiner Sehnsucht Ruf

die Bilder mir in Träumen schuf

bin froh, dass ich nun bei dir bin

 

Ein sattes Grün auf weitem Land

zerklüftet nur von Felsgestein

gezeichnet wie von Malers Hand

woraus ein Meisterwerk entstand

das lädt mich zum Verweilen ein

 

Wie steil die Klippen ragen hier

zum Himmel recken sie ihr Kinn

die grollend´ Wellen zeigen mir

Naturgewalten und ich fühl

dass ich nun angekommen bin

 

Der Regen schlägt kaum auf´s Gemüt

wie mystisch Nebel Dunst im Tal

der sich bis in die Berge zieht

am Wegesrand die Fuchsie blüht

der Grat zum Himmel ist hier schmal

 

Die Pfützen spiegeln Sonnenschein

der Gold am Horizont ergießt

ich schenke mir ein Guinness ein

lass alle Viere gerade sein 

und spür wie sanft mein Atem fließt

 

Mit tränend´ Herzen in der Brust

und schmerzliche Bewunderung

weil ich dich nun verlassen muss

schick ich dir einen letzten Gruß

dir - Perle der Erinnerung

 

 

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Geschrieben

Vielleicht hast Du Vorfahren aus Irland, wenn Du Dich so verbunden fühlst. 

Da ich Verwandtschaft in Kroatien habe, weil meine Mutter Donauschwäbin und in Kroatien geboren ist, habe ich immer gedacht, das wäre meine zweite Heimat, weil meine Vorfahren mütterlicherseits 200 Jahre dort gelebt haben, bis ich einen DNA -Test bei MyHeritage gemacht habe und seitdem weiß, dass sich kein Balkan in meinen Genen befindet.

So kann man sich täuschen. 

Genauso kann es sein, dass Du nichts von irischen Vorfahren weißt, sich aber doch irgendwo eine irische Urgroßmutter findet.

Schönes Gedicht mal wieder, meine Liebe

 

LG Managarm 

  • Danke 1
Geschrieben

Auch ich finde dein Gedicht sehr schön liebe Juls.

Ich habe eine Frage, was die Grammatik betrifft: Du schreibst  "die grollend Wellen zeigen mir"

Sollte es nicht heißen "die grollenden Wellen" ?

"grollend" ist ein Adverb, wird aber in deinem Vers adjektivisch gebraucht. 

Das Gleiche im ersten Vers der letzten Strophe:

 

"mit tränend Herzen in der Brust" 

 

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Geschrieben

Hallo Darkjuls,
ja Irland ist mit seiner karggrünen Natur und den wilden Küsten für viele ein Sehnsuchtsort, ansonsten
trifft dort Mystik auf Warmherzigkeit, da kann man sich schnell wohlfühlen.
Gern Mitgesehnt und LG
Perry

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Geschrieben

Hallo Darkjuls! 

 

Denke da gerne bei deinem Gedicht an meine Zeit auf der Insel zurück... 

Sieben Tage Wanderung von Dublin in einen kleinen Ort namens Clonegal. 

Unterwegs unglaublich zuvorkommende Iren (mehrmals und verschiedene Leute) getroffen, die mich auch völlig ungefragt, fasst wie selbstverständlich, am Abend unterwegs aufgegabelt und die paar Kilometer zur nächsten Herberge gefahren haben. 

Dublin selbst habe ich als eine sehr lebhafte Stadt empfunden. Gefühlt jedes zweite Gebäude ist ein Pub und gefühlt bietet jeder zweite Pub Live Unterhaltung an. Step Dance... natürlich. Ob mit Familie oder völlig allein wie ich damals, das grüne Juwel ist eine Reise wert... hat mir bisher jeder zugestimmt mit dem ich darüber gesprochen hab. 

So, genug Werbung gemacht! 

 

Danke für deine Zeilen.

 

LG JC

 

PS: Nur bei dem Bier werden wir uns nicht einig. Ich finde Kilkenny besser. 

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Geschrieben

Guten Abend, Darkjuls

 

überzeugende, tief empfundene und nachklingende Naturbilder

von der grünen Insel, die auch sehr Menschliches mit einbeziehen von  Sehnsucht, Träumen bis hin zum entspannten Atem bei Genuss eines Guinness`. 

Mit mitfühlender Anteilnahme gelesen. Danke!

 

Lieben Gruß

Carolus

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Geschrieben

Vielen Dank für Eure Meinungen und Anregungen zum Gedicht. 

Jedes Land hat seine Besonderheiten. Irland hat mich mit seiner

sanften Schönheit beeindruckt. Da kommt meine romantische Seite

zum klingen.

 

Liebe Grüße von Darkjuls - Rosamunde Pilcher

  • Schön 1
Geschrieben
Am 9.9.2021 um 03:50 schrieb Darkjuls:

spüre wie ruhig mein Atem fließt

und spür wie sanft mein Atem fließt

 

 

 

Somit

Am 9.9.2021 um 03:50 schrieb Darkjuls:

Regen schlägt kaum auf´s Gemüt

Der Regen schlägt .....usw

so

Am 9.9.2021 um 03:50 schrieb Darkjuls:

wehmütig

und schmerzliche Bewunderung.

 

 

 

 so bleibst du in Rhythmus.

 

 

Aber meine Vorschläge sind Pinats, der Text überzeugt.

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