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Geschrieben am

Am Fluss such’ ich nach altem Glücke,

find fern der Quellen meine Brücke.

Über diese möcht’ ich gehen, 

der Wind scheint sich zu drehen.

Ein neuer Keim soll in mir sprießen,

das junge Leben in mir fließen!

 

Zum Ufer geht neugierig mein Blick,

im Wasser spiegelt sich das Glück.

Ein Schiffchen segelt aus Papier,

es spielen Kinder, es ist Viertel vor vier. 

 

Auf dieser Brücke möcht’ ich verweilen,

so fühl’ ich das Fließen, muss nicht eilen.

Ich bin ein Schiffchen, mit Segeln, nicht schwer –

Erreich’ auch ich das ferne Meer?

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Geschrieben

Das lyrische ich verwandelt sich, in einer poetischen Metamorphose, in das beobachtete Objekt.

Das ferne Meer wird es nicht erreichen, aber die Aufmerksamkeit von sensiblen Lesern schon.

Mir gefällt dein Gedicht, Ikaros.

  • Gefällt mir 1

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