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Geschrieben am

Fremde Seele

 

Die Nacht ist kalt und voller Sterne,
ich fühl mich so allein.
Mein Blick schweift weithin in die Ferne,
trink wieder zu viel Wein.

Ich hab ein Loch in meiner Seele,
nur Leere tief in mir.
Das Glück, das ich mir manchmal stehle,
ist lang schon nicht mehr hier.

Ich möcht so gerne etwas fühlen,
doch ich bin tot und leer.
Ich sitze zwischen allen Stühlen,
mir ist das Herz so schwer.

Ein fremder Mensch in meinem Spiegel,
weiß nicht mehr wer ich bin.
Ein kranker Geist mit Brief und Siegel,
ein Leben ohne Sinn.


© Kerstin Mayer 2021

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Geschrieben

Hey Kerstin Mayer,

 

für mich spiegelt dein Gedicht

den heutigen Zeitgeist -

vertraut mit Konsum

und fremd der eigenen Seele.

 

Vielleicht können wir ja

die eigene Seele

als KonsumGUT entdecken!

 

Du hast mein Herz berührt -

danke.

 

Herzliche Liebe Grüße

INDI PASHA

 

 

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