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Sehr diebisch, unsre Elster, sagt die Kunde,
Aufpassen ist Gebot der Stunde!
Gekrallt hat sie sich eine Kette und ’nen Ring,
von meiner Dame, einem jungen Ding.

 

Erkannt hat’s unsre Elster sehr genau,
sie trägt stolz ihren Schmuck zur Schau.
Gib Dir, holde Dame, einen Ruck!
Verzicht’ doch beim Flanier’n auf goldenen Schmuck.

 

O meine Göttin, lass Dir sagen,
die Schönheit kommt aus Deinem Herzen,
Du brauchst sie nicht am Halse tragen.

 

Den Verlust wirst Du verschmerzen!
Du bist mein Funkeln im Sonnenlicht,
die Kette aber stört nur meine Sicht.

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