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Geschrieben am

gesprochen von Uschi Rischanek 

 

Der Worte Strom

die so im Gang

sie fließen nun

und manchmal bang.

 

Es kommt von selbst

sodann heraus.

 

Und ab und an

ganz sicherlich,

frägt man sich dann,

warum grad ich.

 

Warum grad mir,

wie mach ich's aus.

Denn Wörterfluten

zu gestalten,

sie aufzuschreiben,

zu verwalten,

 

ein Permanentbestreben
um Worten, Sätzen, Zeilen,
Sinn zu geben.


Im immerwährend
Wörterflutenstrom.

 

© Uschi R.

  • Gefällt mir 7
  • Schön 3
Geschrieben

Hallo Uschi,
der "Worte Strom" ist allgegenwärtig, sei es in Wort oder Text bzw. aus Mündern oder Lautsprechern.
Als Lyriker sind wir gefordert herauszufischen was uns interessiert und daraus ansprechende Wortbilder zu gestalten.
LG
Perry

  • in Love 1
Geschrieben

@Carlos Hallo Carlos,

 es bezog sich einerseits sowohl auf das Schreiben selbst, das wie in meinem Falle nahezu ausschließlich des Nachts geschieht, jedoch natürlich auch auf die Wörterfluten, die Tag für Tag in ganz vielschichtiger Art und Weise, sei es gehört, gelesen oder aber auch im direkten Dialog auf einen 'herniederprasseln' und die einen als Schreibenden auch in gewisser Weise mit beeinflussen. 

 

 



@Perry Hi Perry,

genau so wie Du es empfunden hattest -  denn wie schreibst Du so schön: 

vor 2 Stunden schrieb Perry:

Als Lyriker sind wir gefordert herauszufischen was uns interessiert und daraus ansprechende Wortbilder zu gestalten.

 Ganz in meinem Sinne, doch muss man sich, speziell in der heutigen Zeit, schon seine 'Goodies' herausfiltern um nicht in den Wörterfluten zu ertrinken die einem so manches mal entgegenbranden  

Herzlichen Dank Euch Beiden und auch den anderen für die Likes!

LG Uschi

  • Gefällt mir 1
Geschrieben

@Uschi R.

 

Grüße.  Darüber mache ich mir keine Gedanken. Die Tage der Wörterfluten sind rar geworden und ich lasse es geschehen. Denn, irgendein kleiner Anlass, kann das Wörtertor öffnen und dich fluten. "Alles kommt, alles geht, dieser Augenblick kommt nie mehr zurück" eine Songzeile von Maffay.  Wie wahr. 

  • Danke 1
Geschrieben

@horstgrosse2 Grüße auch dir. Nun zwingen kann man es wohl nicht, die Erfahrung macht vermutlich ein jeder, der sich schon intensiver mit dem Schreiben auseinander gesetzt hat. Bei mir, als sozusagen 'spätberufene', die ich doch absolut nichts wusste, was da in mir schlummerte, ist es nunmehr als wollte nahezu permanent alles mögliche raus aus diesem Wörtertor. Dies kann manchesmal auch ganz schön mühsam sein, denn einen Schalter um es 'auszuschalten' gibt es nicht, ich habe ihn zumindest bislang noch nicht gefunden. Rein theoretisch könnte ich mich auch 'nur reimend' unterhalten, was sich zwar für mich als recht amüsant darstellt, jedoch das jeweilige Gegenüber gehörig nerven kann, daher lasse ich es lieber ?️

  • Gefällt mir 1

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