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Geschrieben am

Der Kater für Streicheleinheiten

 

Sein Kater, den er gern gestreichelt hat,

der war ihm dann mal ausgerissen,

wahrscheinlich hatte der das Streicheln satt,

und er hätte ihn suchen müssen,…

 

…doch war er fußfaul, und ist‘s bis heute,

doch schleppte er sich erstmal los,

er schaffte es nur bis zur Kneipe

und da lief es dann ganz famos,…

 

…das gelbe Nass, das Bier in Strömen,

und ein paar Schnäpse war’n dabei,

dann wollt‘ er sich mit jedem versöhnen,

er war besoffen und nebenbei,…

 

…auch nicht mehr so gut zu Fuß,

dennoch torkelte er nach Haus‘ ,

dabei kam, was dabei kommen muss,

er maß dabei die Straßen aus.

 

Zu Hause schlief er dann gleich ein,

ganz fest schlief er und auch traumlos,

der nächste Tag kam mit Sonnenschein,

er wachte auf und dachte bloß:

 

„Was für ein Schädel, ich bin krank,

Kopfschmerz, Übelkeit und Migräne!“

Er hatte alles was man so haben kann,

die Saufnachwirkung fletschte die Zähne.

 

Er dachte an das, was gewesen ist,

und sah sich nach seinem Kater um,

der erstmal nicht herumschlich

aber auch nirgendwo lag faul rum.

 

Ein Anderer kam angeschlichen,

der sagte ihm: „Mach kein Theater(!)…“

und: „…das könnte weh tun dann, mitnichten,-

das sag ich dir als dein Säuferkater!“

 

„Vergiss das einstige Katzenvieh,

nachdenken schmerzt und lohnt sich nicht!“

das dachte er, und sein Säuferkater schrie:

„Sitz schön still,- und ich streichel' dich!!!“

 

Und die Moral von der Geschicht‘:

Suchst du nen Kater, dann trinke nicht,

auf dem Weg der Suche eben,

es könnte ein Fiasko geben,

bei dem du einen Kater kriegst,

den du nicht kennst aber der mit

allen möglichen Wassern gewaschen ist

was man an dessen Streicheleinheiten misst,

auf die man getrost verzichten kann,

also wenn du auf Suche bist, denke daran.

 

R. Trefflich am 17. September 2021

  • Gefällt mir 5
  • Lustig 3
Geschrieben
Am 19.9.2021 um 10:25 schrieb Uschi R.:

Der Kater, der beim Suff entsteht,
ja dieser oftmals nicht vergeht,

wär einfach, doch so ist das nicht,

gekonnt vertextet im Gedicht!

 

Hallo Uschi, lieben Dank,

dein Antwortreim sagt sehr gut an,

was als einfach nicht zu sehen ist,

aber als Zusage zum Gedicht,

die mich wirklich sehr erfreut,...

...danke und schönen Sonntag für dich heut,-

 

wie allen Lesern und Likern die auch da war'n,

dankend gegrüßt führt man mal an:

@Donna@Managarm@Ponorist

@Gina@Alexander@Arturo

@Margarete@Uschi R.

  • Gefällt mir 4
Geschrieben

  

vor 9 Stunden schrieb alfredo:

Danke für dein Gedicht, dass mich am frühen Morgen zum Schmunzeln brachte.

 

 

Ja natürlich Alfredo,

genauso so war es gedacht,

denn auch Schmunzeln macht froh,

und ich bin auf Frohsinn bedacht,

selbst wenn in unserer Welt

uns das Unrecht und Nonsens

oftmals ein Bein stellt,

sollte man Frohsinn behalten

und derart schreiben,

das sich auch noch

jemand anders

freuen mag,

somit dir

noch 

einen

schönen 

Wochenstart.

 

LG Ralf

 

PS. : Wie war das mit der Ziege nun,

hatte die keinen Bock auf nen Bock

oder war es andersrum?

Oder wollte der Bock die Ziege nicht?

Naja,...es bleibt offen, weil es zweideutig ist,...

...aber ein geniales Wortspiel an sich,

und dafür Alfredo, bedanke ich mich.

  

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