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Geschrieben am

Es mangelt mir an Liebe und Lust,

in mir nagt darum der unendliche Frust.

Das Leben ist eine einzige Lüge,

denn ich bin eine Eintagsfliege!

 

Heute geschlüpft und morgen schon tot,

erblick' ich nur einmal das Abendrot.

Da schwirrt ein Fliegenmädchen vorbei.

Ich sage zu ihr, wie wär's mit uns zwei.

 

Sie war nicht geneigt, nahm krumm meine Frag'.

Sie meinte, morgen sei auch noch ein Tag!

So nehm' ich verdrossen Abschied vom Leben,

denn ein Morgen wird's für mich nicht geben.

 

Was ist die Moral von dieser Geschicht'?

Willst du was tun, verschiebe es nicht.

Denn das Glück schwirrt ganz selten vorbei.

Wer hofft auf den Juni, versäumt was im Mai.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Geschrieben

Hallo Alfredo,
gelungenes Szenario für die Vergänglichkeit der Zeit, nur der Schluss mit den Monaten passt thematisch nicht zur Eintagsfliege.
Wie wärs mit,
"Wer hofft auf den Abend, versäumt den Morgen."
LG
Perry

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