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schaffbar

 

Tausend kleine Kleinigkeiten

bilden einen großen Berg

auftürmt in langen Zeiten

steh davor klein wie ein Zwerg.

 

Weiß nicht wo soll ich beginnen

welche Richtung schlag ich ein

ach was soll das ganze Sinnen

lasse lieber alles sein.

 

Und so türmt der Berg sich weiter

wird schon zum Mount Everest

unbezwingbar ohne Leiter

wirkt er zu massiv und fest.

 

Dieser Berg wiegt schwer wie Kummer

den ich mit im Rucksack trag

drückt durch Traum und tiefen Schlummer

schlepp ihn rum an jedem Tag.

 

Weg mit all den dummen Sorgen

Ärmel hoch jetzt fang ich an

ich verschieb nichts mehr auf morgen

was ich heut noch machen kann.

 

Leer den Rucksack, die Gedanken,

mach mich ganz entspannt dabei

denn so senken sich die Schranken

und ich fühl mich wieder frei.

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Alles nach dem Motto: "Was Du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf Morgen", liebe @SalSeda

 

Ich kenne dieses Problem. Ein Berg von notwendigen Tätigkeiten, man schiebt ihn vor sich her und er wirkt als
erdrückende Last. 

 

Seit kurzem mache ich mir einen Zettel mit den zu erledigenden Dingen. Muss ja nicht alles auf einmal sein, aber wenn ich 1-2 Aufgaben pro Tag abhake, dann fühle ich mich auch wohler, allerdings in der Hoffnung, dass nicht 3-4 Aufgaben täglich dazu kommen .

 

Liebe Grüße von Melda-Sabine

 

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Hallo Melda und Peter,

 

vielen Dank für euere Anteilnahme

Ja, seufz, wer kennt es nicht.. leider. Manchmal erscheint der Berg wirklich wie unbezwingbar und man fängt gar  nicht erst an. Sei es die lästige Steuererklärung oder das entrümpeln von all den unnützen Dingen die man mal meinte zu brauchen.  Aber die weiteste Reise beginnt mit dem ersten Schritt, das gilt genauso für die "Altlasten" aus Kummer oder Gram, den man täglich wie einen schweren Rucksack rumschleppt. Auch diesen Berg sollte man versuchen abbzubauen.  Vielleicht hängt sogar beides zusammen, alter Schmerz und Verschieberitis (Prokrastination) ??? 

Zettel brauch ich auch. Einen finde ich seit 3 Jahren immer wieder, weil noch ein Punkt offen ist: Schlauch für die platte Schubkarre kaufen  Wird wohl erst was wenn wir die Schubkarre mal wirklich brauchen?

Jedenfalls hab ich ab und an einen Anfall von Wegwerferitis und diese Phasen nutze ich gut aus

 

Und ich habe festgestellt: sich dabei zu entspannen erleichtert das Anfangen und dabei kann ich immer weiter entspannen und es wirkt befreiend, auch erleichternd.

 

Liebe Grüße

Sali

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Nun liebe Sali, ich kann dich nur all zugut verstehen. Da fällt mir gerade ein, morgen ist wieder Restmüllabfuhr, also auf in den Keller und mal so nach allerlei Unnötigem sehen.... erst dieser Tage einen großen Sack an Weihnachtsschmuck in den Henryladen (Rotes Kreuz) gebracht - die Freude dort war riesengroß, einerseits zum Verkauf, andererseits die sehr liebevoll gestalteten Auslagenfronten damit vorweihnachtlich schmücken zu können  

Sehr gerne gelesen schicke ich liebe Grüße in deinen Tag!

Uschi

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Hi Sali,

 

was soll ich dazu sagen...

 

… ich liebe die Berge. Und laufe sie ebenso gerne hinauf wie hinab. Und nun schreibst du, dass du sie anhäufst, sie mit dir herum (er)trägst und sie wieder abtragen musst, um von ihnen frei zu werden?...

 

...vielleicht kommt es von meiner Liebe zu den Bergen her, dass ich meine unerledigten ToDos eher als Sumpf empfinde. Unwegsam, kraftraubend, eintönig...

 

...Aber in Grunde läuft es ja aufs gleiche hinaus. Irgendwie muss Frau und Mann sich daraus befreien. Es anpacken, davor Flüchten, oder auch es delegieren?...

 

...ein kleiner Tipp von vielen - ein Großteil der Dinge erledigen sich schneller (und daher bleibt zudem mehr Zeit für anderes) wenn man sie nur einmal zur Hand nimmt. Geschirr nicht erst in die Küche tragen und dann nochmal in der Geschirrspüler stellen, sondern direkt in einem Schritt einräumen. Einkäufe direkt in den Schrank/Kühlschrank und nicht erst auf den Tisch und von dort weiter usw...

 

...und ein zweiter - an den Stellen wo sich ungewollter Kram ansammelt Wächter aufstellen. Dort wo sich im Flur aus Faulheit meine Schuhe gehäuft haben saß lange Zeit ein kleiner aus Holz geschnitzter norwegischer Troll auf dem Boden. Die Blöße ihn wegzuräumen, bloß um den Platz zu haben dort wieder Schuhberge wachsen zu lassen, wollte ich mir nicht geben. Also habe ich mir angewöhnt die Schuhe direkt in den Schrank zu stellen...

 

...einen Trick für die Steuerklärung ist mir aber noch nicht eingefallen...

 

LG ins schwindende Wochenende

 

vom Gaukel

 

P S Und trotz aller Trick werde ich wohl nie Herr der Lage sein. Denn meine Tricks sind häufig ebenso faul wie ich :o)))

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Liebe Uschi und lieber Gaukel,

 

vielen Dank für euere freundliche Kenntnisnahme und eueren Beitrag dazu. 

 

Liebe Uschi, das ist doch wunderbar, wenn Dinge die man nicht mehr braucht, aber noch gut sind, anderen noch einmal und wieder Freude machen, so erfüllen sie wenigstens noch einen Zweck.

 

 

Lieber Gaukel,

 

ich bin Entrümplungsexpertin und habe meinen Master in effektiv handeln gemacht. Ja, eines der wichtigsten Prinzipien  ist tatsächlich alles nur einmal in die Hand zu nehmen und dabei auch immer eine Hand frei zu lassen! Wie sonst sollte man Türen öffnen?

Alles gleich an seinen Platz- und wenn die Hand nicht ausreicht, eben 2 oder 3 mal laufen, das ist immer noch besser als ein Häufchen anzufangen!

 

 

 

Was ich aber noch nicht rausgefunden habe:

Wie bricht man den Fluch der freien Fläche?

 

Der Spruch "weniger ist mehr" gewinnt an Bedeutung (auf jeden Fall direkt spürbar beim abstauben  )  Aber auch so:

 

etwas über 300 Mio Tonnen

Kunststoffmüll jährlich

 

diese Menge ist doppelt unvorstellbar weil Kunststoffprodukte ja so leicht sind.

 

So, bin ich wieder mal ins Abschweifen geraten ... wie gut dass mans nicht zwingenderweise lesen muss

 

Danke auch allen für die hinterlassen likes

 

Liebe Grüße

Sali

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