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Geschrieben am

Oktober HP Fischer

Die feuchten Nebel senken sich

herab zur grünen Au,

verschleiert sieht man das Gebüsch,

dass Gras ist voller Tau

 

Die Zeit die dieses Grau jetzt duldet,

dass trostlos, kalt und leer

die Ewigkeit ihr auch es schuldet

dass wenn es geht auch wiederkehrt.

 

Die Schwaden die das Feld bedecken,

die lautlos ziehen am Waldesrain

die in mir eine Sehnsucht wecken

die Sehnsucht nach dem Sonnenschein.

 

Die Welt scheint tot,

nie auferstehen aus der Melancholie

doch als der erste Sonnenstrahl

den Bann der Wahrheit bricht

da wird die Welt so schön wie nie

im hellen Sonnenlicht.

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