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Geschrieben am

Meine leergeweinten, müden, grauen Augen
starren auf den Bildschirm, auf dem das zehnte Mal
die selbe Serie auf Netflix läuft.

Hab das erste Mal so viel Freude empfunden,
jetzt fühle ich kaum noch etwas,
aber irgendwie erinnert sie mich an dich
also lass ich sie nicht los.

Hab gestern den Vollmond betrachtet,
meine letzte Nachricht an dich ging
genau darüber, wie schön er doch
In der Nacht am Himmel steht. 

Wünschte ich hätte dir nochmal 
sagen können, 
wie sehr ich dich brauch, 
aber ich glaube, 
dass dir das bewusst sein müsste 
nach dem hundersten Mal 
als ich bei einer Panikattacke
dir geschrieben habe, 
dass du nicht gehen sollst. 

Angst füllt mich, wenn ich nur
den Chat zwischen uns beiden sehe,
aber löschen kann ich ihn nicht,
denn

Vielleicht kommst du ja zurück,
wahrscheinlich ist das nicht,
aber ich habe nichts anderes mehr
als Hoffnung.

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Geschrieben

Hallo Markus, für mich lesen sich Deine Gedanken wie ein Tagebucheintrag. Ich kann mich hineinfühlen, wünsche mir hier im Forum jedoch eine poetischere Ausdrucksweise. 

 

Vielleicht so:

 

Meine müden grauen Augen

starren in die Ferne

leergeweint

das zehnte Mal dieselbe Serie

erinnert mich an dich

fortgeträumt

....

 

Das ist aber nur mein Empfinden und mag evtl. eine Anregung sein. 

 

Liebe Grüße Darkjuls

 

  • Gefällt mir 1
Geschrieben

mir gefällt es genauso wie es ist. und was du suchst ist ohnehin nicht bei ihr sondern hinter deiner panikattacke liebes LI…der tempel ist in dir. da ist die quelle. das leben lässt sich nicht in geiselhaft nehmen. je mehr du etwas festhalten willst umso stärker wird es dir nur entgleiten liebes LI… kontrolle bedeutete überleben,,, all die vergessene wut … das kann schonmal als ich-dyston erlebt werden… nun raff dich auf und lauf dir die seele aus dem Leib. sport hilft bestimmt und viel wasser trinken  .. andere mütter haben auch schöne töchter. 

 

mes compliments 

 

Dio

Geschrieben

Hallo Markus, ich hoffe, Du nimmst mir meine Worte nicht übel. Es war lediglich eine Anregung. Bei diesem Thema fällt es schwer, es auch noch lyrisch aufzuarbeiten. Der Schmerz ist fühlbar in Deinen Worten. 

Dem LI sehnt sich und ihm bleibt am Ende nur die Hoffnung und der Leser hofft mit. 

 

Liebe Grüße an Dich Darkjuls 

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