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Elegie an Niemand

 

Die Sehnsucht nach dir so groß
Nach jemanden der mich verletzen kann
Bin müde die Klinge selber zu halten
Und will nur einmal fühlen wie es ist
Ein Gefühl in dir entstehen zu sehen

 

Komm ich helfe dir
Meine Hand leitet die deine
Das Messer schneidet scharf
Und Blut weint aus meiner Pulsader
Wir beide haben es uns schwerer vorgestellt

 

Ich öffne meine Augen
Wünsche jemand wäre jetzt hier dabei
Der mich abhalten oder unterstützen kann
Aber da ist Niemand
Wirklich niemand

 

So steche ich tiefer
Um diesen größten aller Schmerzen zu betäuben...

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Willkommen Ambivalenter, Deine Zeilen berühren mich sehr. wenn das LI sich nach jemandem, der es verletzen kann, sehnt, muss es seiner tiefsten Gefühle nicht habhaft sein. Das LI scheint sich nicht mehr zu fühlen. Die Leere soll nun der Schmerz füllen, denn Schmerzen fühlen, heißt lebendig sein. Hier ist wohl der größte aller Schmerzen, dass es selbst den Schmerz nicht empfindet. 

 

Ein großartiger Einstieg hier. Lieben Gruß Darkjuls

 

 

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