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Geschrieben am

Wenn der Sonne milchiges Licht,

durch den diffusen Herbstnebel bricht,

werden Gräber mit Astern geschmückt.

Wir gedenken der Lieben, die uns entrückt. 

 

Wenn vor des Todes beharrlichem Schweigen,

wir unser Haupt ganz demütig neigen,

denn wissend um unsere Vergänglichkeit,

resignieren wir vor der ewigen Zeit. 

 

Ein stilles Gebet, so tonlos geleiert,

während das Auge tränenverschleiert,

mildert den Schmerz, der in uns nagt. 

Was gibt uns noch Trost, wenn wir verzagt?

 

 

 

 

 

 

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Beliebte Tage

Geschrieben

Guten Morgen @alfredo,

die meisten Menschen haben bereits Angehörige verloren.

Auf den Friedhöfen wird die Vergänglichkeit unseres Seins deutlich und lässt uns hilflos zurück.
Doch viele Menschen finden ihren Trost im Glauben, ich auch.

Dein Gedicht gefällt mir sehr gut und bringt die Stimmung Allerheiligen und Allerseelen gekonnt rüber.

 

Wünsche dir ein paar besinnliche Tage
Alter Wein

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