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An der alten Försterei
Ging ein Jäger einst vorbei.
Sah die Försterin im Haus
Dachte, das nutz ich jetzt aus.

Und er winkte, klopfte laut,
Bis daß sie heraus geschaut.
Nahm sie schnell in seinen Arm.
Ach, was wurde ihr da warm.

Stieg dann, ohne erst zu fragen,
Durch das Fenster. Keine Klagen
Kamen über ihre Lippen.
Freute sich auf ’s heiße Wippen.

Ob im Sitzen oder Liegen.
Wild und wilder sie sich biegen.
Beide gierig, mit ‘nem Schrei
Ehrten sie den Monat Mai.

Noch ein wenig mattes Schweigen.
Hörten selig Himmelsgeigen.
Stolz verließ das Haus der Jäger,
Fühlte sich wie ‘n heißer Feger.

Als er kam Zuhause an −
Hing sein Weib am Förster dran.

 

 

[2019]

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