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Geschrieben am

Der Kachelofen brennt 

 

Er spürt nichts
vom eisigen Wind
der immer noch 
um die Ecken zieht 

 

Er hat 
nicht gesehen 
wie mich die Kälte
übermannte

 

Nun wärmt er dich
brennt für dich

 

Ich friere 
und lege noch ein Scheit nach 
 

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Geschrieben

Hallo, Alexander,

 

ein Stimmungsgedicht! Obwohl der Titel auf den Kachelofen hinweist, könnte ich mir auch einen neuen Menschen im Leben der geliebten Person vorstellen - eben, weil der Kachelofen so sehr personifiziert wird -, zumindest ist sie unterschwellig vorhanden. -

 

vor einer Stunde schrieb Alexander:

Ich friere 
und lege noch ein Scheit nach 

 

Das LI legt nach - leider!  Ob man sich an dem Bild erfreuen - gar wärmen - kann, wenn man außen vor bleibt? So verstehe ich dein Gedicht, und es ist sicherlich eine gewagte Interpretation über Selbstlosigkeit.

 

Bin neugierig auf deine Antwort!

 

LG Nesselröschen

 

  • Danke 1
Geschrieben

Lieber Alexander,

 

das Gedicht gefällt mir wegen des Bildes: der Liebende als Ofen in der Kälte der Einsamkeit.

Nesselröschen hat es gleich so verstanden.

 

Sehr gern gelesen.

Grüße von gummibaum   

 

 

Die Überschrift könnte zu dem banaleren Verständnis verleiten, dass "er" nichts als ein Ofen mit Brennrost, Luftregulation und Aschekasten ist. 

  • Danke 1

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