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Geschrieben am

Wer mag den Traum des Kósmos träumen,
als Frucht erblühen an den Bäumen,
getrost die Worte tiefer fühlen
und daher sich die Seele kühlen?

 

Wer mag den Traum der Liebe leben,
als Blüte früh die Schönheit geben,
bewahren sich den guten Sinn
und daher offen in ihr drin?

 

Schau in die Welt im Augenblick,
erkenn' des freien Wegs Geschick,
befrage und lass Fragen offen,
denn ohne wirst du noch nicht hoffen.

 

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  • Schön 1
Geschrieben

Zu viele gibt's, die Fragen meiden,
sie können nicht dies Leben leiden
und projizieren Groll zuweilen,
zynisch, da sie nicht verweilen,

 

mit Unschuld, einer Frage nicht,
sie unterstellen dir den Wicht
und glauben sich der Antwort sicher,
die sich ergötzt am kalt Gekicher.

 

Zu gerne will der Mensch nur wissen
und zeigt doch seelisch ein Vermissen
von Wärme, Liebe, Heil und Freude,
sie eifern nach des Geldes Beute.

 

Nicht alle, das sei wohl genannt,
denn manche sind auch recht galant,
doch auch zuweilen absorbiert
in Arbeit, Haus, was sabotiert

 

den Raum, die Zeit, der Seele Stille,
denn es regiert des Geistes Wille,
die Furcht vor Leben und vor Tod,
so ist zu oft nur schief das Lot.

 

Wie können wir gemeinsam finden
Wahres, Schönes, Leid entbinden?
Was bleibt uns letztlich reich zu tun,
damit wir für uns selber ruhen?

 

Es bleibt zuweilen Schattenschmerz

von eines kalten Rattenherz,

ich übe damit froh zu leben

und übe mich im Liebe geben.

...
 

(In einem anderen Forum waren Gedicht-Antworten nicht erlaubt. Bin gespannt ob das von uns beiden stehen bleiben darf.)

 

Einen schönen Abend dir,

Thomkrates

  • Schön 1
Geschrieben

Liebe Uschi,

dir fließen die Reime auch nur so zu. Das freut mich. Da ich aber seit einiger Zeit auch auf die alternierenden Betonungen achte (teilweise sogar unbewusst), darf ich dir vorschlagen das eben gesungene Gedicht an ein paar Stellen nochmals anzuschauen. Da mischen sich Auftakt und erste Betonung. Ich glaube man sagt: "Das holpert es noch".

 

Als Bespiel die erste Strophe:

xXxXxXxX

xXxXxXxX

XxXxXxxX

xXxXxXxX

 

Aber in der zweiten Strophe hast du diesselben Betonungen. Wenn das Absicht war, dann stimmt es vielleicht wieder....

 

Schönen Sonntag dir,

Thomkrates

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