Zum Inhalt springen

Empfohlene Beiträge

Geschrieben am

hmm woll'n dochmal sehen, was ihr dazu meint, ist ein aktuelles Werk und ich möchte doch allmälig eine Entwicklung bei mir verzeichnen, da ich mit vielen älteren Versuchen nicht mehr so glücklich bin... ich habe desweiteren vor, mehrere Werke unter dem Thema "Nachtgeschichten" zu schreiben.. dies soll also der erste Auszug daraus sein

 

Alptraum

(aus den Nachtgeschichten)

 

Finstre Nächte zwingen mir

nassen Schweiß auf kalte Haut.

Gehe dunkle Gänge lang,

tief im Innern liegt das Ziel.

Unruhig werde ich zum Tier,

einsame Fremde wohlvertraut.

Ich komme näher, mir wird bang,

ich breche ab - es wird zu viel.

 

Wie ein Schatten stielt er sich

langsam höhnisch von mir weg

und das stumme Lachen hallt

ewig weiter in dem Raum.

Schmerzhaft süß, so wie ein Stich

brenn ich wie trock‘nes Gesteck,

brenne weiter bis es knallt.

Wann kommst du wieder? Mein Alptraum?

  • Antworten 1
  • Erstellt
  • Letzter Kommentar

aktivste Mitglieder in diesem Thema

aktivste Mitglieder in diesem Thema

Geschrieben

oh gott.. da muss man sich ja extrem für schämen.. für diese rechtschreibfehler!!! :oops: *im boden versink*

*mich wieder ausm boden rauszieh* ich danke dir für deine kritik... meine fresse, da hätte ich wohl doch mal den

nicht vorhandenen duden oder das sehr wohl vorhandene internet nutzen sollen... mist!

 

du fragst mich also nach meiner intension.. ich will sie gerne preisgeben:

was du schonmal richtig gedeutet hast, ist die tatsache dass der alb (jetzt

richtig geschrieben^^) ein teil des träumers ist und wie dieser sich verhält

hast du auch schon alles geschrieben.. so weit, so gut...

 

ich will zusätzlich auf eine art "wechselbad der gefühle" hinweisen, was sehr auf mich selbst bezogen ist. am anfang wechselt es zwischen einer beschreibung des bewussten und des unbewussten wissens. Ich selber spühre, dass ich schwitze, ich selber weiß, dass ich eigentlich friere... dann der wink zu dem, was ich gerade im traum erlebe.. gänge in denen ich (mutig wie mir scheint) nach vorne gehe, allerdings mehr aus neugier

 

da die gänge allerdings kein ende nehmen, werde ich wütend und will schneller

zum ende gelangen und plötzlich bin ich soweit weg gelaufen.. ich bin an einen

ort, den ich nie zuvor gesehen habe und kenne mich dennoch so gut aus.

 

hier jetzt der erste wechsel: ich weiß, dass sich das ziel plötzlich ganz in der nähe befindet bin mir aber nicht ganz sicher, ob das geschehen ist, weil ich mich so angestrengt habe, oder nur weil der alb es zugelassen hat und mir entgegengekommen ist. aus dieser unsicherheit wird dann schließlich die urangst in mir!

(ich schreibe deswegen immer "ich" weil sich alles auf mich bezieht... und die urangst von der ich spreche ist tatsächlich eine eigene)

 

ich kann deine frage verstehen, was dich verwirrt ist die mischung aus steuerbar und unsteuerbar... und auch hier eine tatsache: ich kann meine träume steuern, aber nur teilweise! ich selber weiß ein mittel, wie ich unmittelbar aufwache: ich muss durch eigenes vergehen sterben, ohne es wirklich zu wollen... so zu sagen zum selbstmord gezwungen werden und meine eigenen handlungen kann ich sehrwohl im traum steuern. ich weiß nicht, ob das für jeden menschen gilt...

wie gesagt, bin immer von mir selber ausgegangen.. was den rest, die umgebung und soweiter,

angeht habe ich keinen einfluss drauf. also habe ich die fähigkeit, einen albtraum immer zu beenden.

 

jedoch der alb in mir, der lacht mich dafür aus und ich kann sein mießes grinsen sehen.. wie er sich, spöttisch

über mich gebeugt, stück für stück entfernt. diesen vorgang beschreibe ich im anfang der 2. strophe.

und jetzt obacht! am anfang war (das licht.. nur ein scherz^^) die haut noch kalt.. und jetzt da brennt mir alles!

trotz schwitzen, was ja eine abkühlreaktion ist, bin ich anstatt kälter, immer heißer geworden, warum?

wegen der plötzlichen unvorhergesehenen trennung von bewusstsein und unbewusstsein! deswegen der

vergleich mit dem stich, ein schwertschlag trennte mich von meinem alb und ich gerate deswegen in fieber,

weil der körper diesen seelischen schmerz abdämpfen..oder umleiten will.

 

die sache mit dem knallen ist wiederum sehr auf mich bezogen.. ich habe scheinbar die angewohnheit, beim

träumerischen selbstmord in realität mit schmackes auszuholen und meinen körper in irgend eine richtung

zu beschleunigen.... meist treffe ich mit meinem kopf dann auf sehr harte dinge... zu hause ist das stets die

wand (manchmal auch der kleiderschrank).. in erfurt war es immer der couchtisch... und in meiner jetzigen

unterkunft entweder der heizkörper neben oder das fensterbrett direkt über mir^^

 

jedenfalls wird mir dann erst wieder bewusst, dass der albtraum anders enden sollte, der alb sich jetzt

aber verzogen hatte, um irgendwann vom neuen unerwartet zu zuschlagen.. um ihm diesen

moment zu rauben, fordere ich ihn heraus, jedoch nimmt er nicht an (jaja, diese albträume sind

schon wahnsinnig clevere burschen)deswegen der schlussvers.

 

 

was deinen tipp mit den wortspielungen angeht, so werde ich ihn berücksichtigen! schließlich will ich mich ja

"aufleveln" wie es so schön neudeutsch heißt... oder ist das jetzt "skillen"? ich bleibe mal beim althergebrachten: weiterentwickeln^^

 

meine reaktion zu den schreibfehlern ist weiter oben im text nachzulesen *mich immer noch wahnsinnig schäm*

 

was die satzzeichen hingegen angeht... so wurde ich schon viel krittisiert.... muss jedoch diesmal eines dazu sagen, weil ich dachte es diesmal richtig gemacht zu haben: wenn man dieses gedicht als reinen text ohne erzwungene absätze schreiben müsste, dann wären die satzzeichen richtig gesetzt.. kommas wo sie hingehören, punkte, wo der satz endet... muss ich denn hinter jeden vers, nur weil dort ein absatz kommt ein komma setzen?? auch wenn da bei nem normalen text nie im leben eins hingehören würde??? und falls doch nicht würde ich darum bitten, dass mich mal jemand was die zeichensetzung angeht aufklärt... keine beispiele nur die stupiden regeln will ich wissen, damit ich es in zukunft besser mache...

 

kurz noch zu der schweiß angelegenheit: ja es gibt auch trockenen schweiß, das ist der, der eigentlich erst stinkt (hat meine sportlehrerin immer behauptet... obs stimmt... ich wills nicht testen müssen...) tut hier aber nichts zur sache, deine kritik ist berechtigt... mir hätte da was besseres einfallen können.

 

Jedenfalls großes DANKESCHÖN an dich, für diesen aufwandt!

werde versuchen deine tipps beim nächsten mal mit zu beherzigen^^

Gruß, O_O!

 

.. staubiges Danke^^

 

Habe das Gedicht jetzt soweit korrigiert.. werde es jedoch nicht erneut hereinstellen und auch das bereits hereingestellte nicht editieren.

bin am überlegen, ob ich mir demnächst auch eine eigene internetpräsents in form einer website kreiere^^

 

... mal sehen, aus zeit wird staub und die meere werden immer mehr!

 

PS: ein weiteres Werk der Nachtgeschichten wird noch heute hier präsent... ich hoffe doch, dass es evtl besser gelungen ist^^

 

Grüße aus der Mitte O_O

Erstelle ein Autorenkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Autorenkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Autorenkonto erstellen

Neues Autorenkonto für unsere Community erstellen.
Es ist ganz einfach!

Neues Autorenkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Autorenkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Community-Regeln
Datenschutzerklärung
Nutzungsbedingungen
Wir haben Cookies auf deinem Gerät platziert, um die Bedienung dieser Website zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du damit einverstanden bist.