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Geschrieben

Das selbe Problem hab ich mir vor ein paar Tagen als Frage gestellt, nur anders. Da ging es darum, dass Dunkelheit keine eigene Existenz ist, sondern das fehlen von Licht darstellt, aber dennoch als Existierend wahrgenommen wird. Hat die Nicht-Existenz also doch eine Existenz? Sonst könnte man sie ja nicht wahrnehmen. Wo ist da mein Denkfehler? 

Im Unwahren würde ich sagen dass es solange wahr ist, bis Licht darauf fällt. Die Lüge hat somit eine geliehene Existenz bis zu ihrer enttarnung. 

 

Spannend. 

LG JC

  • Gefällt mir 1
Geschrieben

Lieber Carlos,

 

wow, da hast du aber recht! Das dürfte ja aber ein richtiger Aphorismus sein.

 

Es ist wie mit dem Licht und Dunkel: Ohne das Dunkle erkennen wir das Licht nicht als solches, oder, wie mit dem Glück und Unglück, dem Guten und Bösen, dem Schmerz und dem Wohlbefinden ...

 

vor 1 Stunde schrieb Carlos:

Es muss was Wahres 

im Unwahren sein 

 

Das heißt für mich auch: Das Unwahre muss wenigstens teilweise wirklich unwahr sein!  Oder heißt es, wenn das Unwahre unwahr ist, ist es wahr? Oje! ...

 

Lieben Gruß -

es gefällt mir!  Upps, wo ist mein "Nessi"?

 

 

  • Gefällt mir 1
Geschrieben

Liebe Juls, Joshua, Nessi, 

ich selbst bin erstaunt darüber, dass mir so ein kluger Gedanke eingefallen ist. 

Wirklich ein Zufallstreffer, denn ich wollte bloß ein Wortspiel machen. 

A bientôt mes ami.

  • Schön 3
Geschrieben

Vielen Dank Ferdi für deine Rückmeldung. 

Du bringst mich zum Nachdenken. 

Dass man sich selbst über den Wert des eigenen lyrischen Ergusses täuschen kann kenne ich von anderen. Dass Platitüden, zum Beispiel, nicht Lyrik werden weil man sie in Reimen aussagt. 

Nun zu meinem Kram: Für mich war es nur ein Wortspiel mit dem Wort "wahrnehmen", wo dieses "wahr" drin steckt.

Deswegen habe ich es ein "pseudo", ein falscher  Aphorismus bezeichnet und unter der Rubrik Humor eingestellt.

Ich will nicht, nachträglich, klüger erscheinen als ich bin. 

Ein Vorteil von alt sein ist, dass man sich von Eitelkeit befreien kann. 

Ich fühle mich wirklich geehrt von deiner Beschäftigung mit meinen Zeilen. 

Jetzt höre ich auch dieses "ließe es" ... Danke! 

Ich habe die von dir angebotenen Alternative übernommen.

Thanks again 

Carlos 

 

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