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Leid

 

Sei bei mir auf unbestimmte Zeit

Umarme mich zärtlich,

Denn nur du umgibst mich

Dringst in mich ein

Bis zu meinem Ursprung

 

Fühle deine immerwährende Nähe

In mir und um mich herum

Überall bist du, ich spüre den Schmerz,

Wandelst umher zwischen Oberflächlichkeit

Wahrhaben will dies niemand

 

Lange genug warst du mein treuester Begleiter

Die Leere begleitete dich stets

Wie ein Schatten

Küsse dich zum Abschied

Ein letztes Mal den eisigen Hauch deines Atems spürend

 

 

 

 

  • wow... 1
  • Schön 1
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Hallo und herzlich willkommen im Forum liebe Ronja.  

Nun, dein Gedicht gefällt mir sehr gut.

Du schaffst es, was die wenigsten schaffen: Distanziert darüber zu schreiben, was dir am Nächsten ist, was so gut wie en Teil von dir ist, ja über dich selbst.

Ich erkenne eine wirklich originelle poetische Sprache.

Liebe Grüße

Carlos

  • Schön 1
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