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Ich dreh am Ring meines Fingers

Schon viel zu lang

Aber ich weiß sonst nichts zu tun

Mein Kopf zwischen zwei Kissen

Denkt an dich

Dreht sich wie der Ring

Findet keine Ruh.

Mein Herz der Drehpunkt

Hält verzweifelt Stand

Bloß nicht aufhören

Bist mir fortgerannt

Egal wie lang

Die Zeit scheint zu stehen

Mein Schmerz ist ein Ring

Und ich bin es leid zu drehen.

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  • wow... 1
Geschrieben

Endlich ein Gedicht! 

Sehr schön liebe Janosch. 

Hier muss ich länger verweilen, denn nicht immer kann der Autor wissen, was für ein Wunder er oder sie produziert hat. 

Gute Gedichte sind wie gute Lieder, die dich gleich mit den ersten Akkorden packen. 

"Ich drehe am Ring meines Fingers

schon viel zu lang"...

Ich muss aufhören, es ist einfach wunderbar!

 

  • Danke 1
Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Carlos:

Endlich ein Gedicht! 

Sehr schön liebe Janosch. 

Hier muss ich länger verweilen, denn nicht immer kann der Autor wissen, was für ein Wunder er oder sie produziert hat. 

Gute Gedichte sind wie gute Lieder, die dich gleich mit den ersten Akkorden packen. 

"Ich drehe am Ring meines Fingers

schon viel zu lang"...

Ich muss aufhören, es ist einfach wunderbar!

 

Ich bedanke mich vielmals für dieses liebe Kompliment @Carlos!! 

  • Gefällt mir 1
Geschrieben

Liebe Janosch,

 

Dreh- und Angelpunkt ist das Herz (und gleichzeitig der Ring): Bleibt es dabei - hält es zu dem Davongelaufenen - oder gibt es ihn auf. Die letzten beiden Verse bringen die Lösung.

 

Der Kopf, in dem sich die Gedanken im Kreis drehen, zwischen den beiden Kissen, das Flehen an das Herz, am Leben zu bleiben, der Schmerz, ein Ring - das ist alles sehr eindringlich geschrieben und gut nachvollziehbar. Außerdem ist diese Stelle als Metapher gleichfalls schön: 

vor 7 Stunden schrieb janosch:

Mein Schmerz ist ein Ring

 

Habe dein Gedicht gerne gelesen! 

 

LG Nesselröschen

  • Danke 1
Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb Nesselröschen:

Liebe Janosch,

 

Dreh- und Angelpunkt ist das Herz (und gleichzeitig der Ring): Bleibt es dabei - hält es zu dem Davongelaufenen - oder gibt es ihn auf. Die letzten beiden Verse bringen die Lösung.

 

Der Kopf, in dem sich die Gedanken im Kreis drehen, zwischen den beiden Kissen, das Flehen an das Herz, am Leben zu bleiben, der Schmerz, ein Ring - das ist alles sehr eindringlich geschrieben und gut nachvollziehbar. Außerdem ist diese Stelle als Metapher gleichfalls schön: 

 

Habe dein Gedicht gerne gelesen! 

 

LG Nesselröschen

Vielen Dank @Nesselröschen! Deine Worte bringen das Drehen auf den Punkt

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