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Geschrieben am

Ihr surrt um ihn wie summende verstörte

Lichtstrahlen, die ihr Strahlen nicht verstehen 

können, gleich den untröstbaren 

Geistern  die ins Zwielicht wehen 

zu den unerlösten 

Seelen

 

Und wie gehen wir um ihn in dieser schwarzen Nacht ?

Licht strahle er, sagt man von ihm 

 in Schwarzes Eis; da lacht 

und summt er vor sich hin 

der untröstbare Geister macht 

und unerlöste Seelen 

 

Was soll es denn dann nützen fragst Du richtig 

Verstehen kann ich es auch nicht doch 

scheint unser Summen noch so nichtig 

mir scheint,  wo Strahlen waren ist noch 

immer genug Licht gewesen 

um Seelen zu erlösen 

um  Geister zu trösten

in schwarzer Nacht

  • Gefällt mir 3
  • wow... 1
Geschrieben

Bon jour Dionysos,

ich glaube, es ist kein Zufall, dass du von "ihn" und nicht von "es" redest, was besser zu einem unbekannten Faktor passen würde.

Jeder oder jede kann sich darunter vorstellen was er, sie will.

Schön wird das Fegefeuer umschrieben, mit den im Zwielicht wehenden Seelen.

Eine große Macht scheint dieses Unbekannte zu haben, das Seelen und Geister untröstlich machen kann.

Das Gewissen? 

Es kann aber auch trösten und erlösen ... 

"Wo Strahlen waren ist immer noch genug Licht".

Liebe Grüße

Carlos

  • Schön 1
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Carlos:

Bon jour Dionysos,

ich glaube, es ist kein Zufall, dass du von "ihn" und nicht von "es" redest, was besser zu einem unbekannten Faktor passen würde.

Jeder oder jede kann sich darunter vorstellen was er, sie will.

Schön wird das Fegefeuer umschrieben, mit den im Zwielicht wehenden Seelen.

Eine große Macht scheint dieses Unbekannte zu haben, das Seelen und Geister untröstlich machen kann.

Das Gewissen? 

Es kann aber auch trösten und erlösen ... 

"Wo Strahlen waren ist immer noch genug Licht".

Liebe Grüße

Carlos

 

Hi Carlos, i thank you for your feedback and i like your interpretation and approve of it ! 

 

mes compliments

 

Dio 

  • Gefällt mir 1
Geschrieben

Lieber Dionysos,

 

Wo ist der Hoffnungsschimmer? 

Geister sind, in meinem Verständnis zu erlösen. Nicht Seelen.

Und Seelen sind zu trösten. Nicht Geist.

 

Denn der Geist hält sich fest in seiner Angst der dunklen Nacht und er muss sich lösen oder erlöst werden von diesem Halten.

Die Seele ist schon frei und leidet in dunkler Nacht, daher braucht sie den Trost. Nicht umgekehrt, in meinem Verständnis.

 

(Die zentrierte Formatierung, finde ich nur in seltenen Fällen für angebracht. Aber das ist auch Geschmacksache)

 

Beste Grüße,

Thomkrates

Geschrieben
vor 31 Minuten schrieb Thomkrates:

Lieber Dionysos,

 

Wo ist der Hoffnungsschimmer? 

Geister sind, in meinem Verständnis zu erlösen. Nicht Seelen.

Und Seelen sind zu trösten. Nicht Geist.

 

Denn der Geist hält sich fest in seiner Angst der dunklen Nacht und er muss sich lösen oder erlöst werden von diesem Halten.

Die Seele ist schon frei und leidet in dunkler Nacht, daher braucht sie den Trost. Nicht umgekehrt, in meinem Verständnis.

 

(Die zentrierte Formatierung, finde ich nur in seltenen Fällen für angebracht. Aber das ist auch Geschmacksache)

 

Beste Grüße,

Thomkrates

 

Hi Thomas, 

 

interessante Gedanken... 

 

Mit  "sind zu..." , "muss..." usw. kann ich nicht so viel anfangen. In meinem künstlerischen und psychologischen Verständnis gibt es weder -ismen, noch  "sinds" und erst recht keine "muss". 

 

Mir gefällt die zentrierte Formatierung unheimlich gut. Ich nutze sie eigentlich immer. 

 

mes compliments

 

Dio 

Geschrieben

Das klingt gut, Dio, etwas nach Liberal. Wir nutzen zwar alle mehr oder weniger dieselben Worte, aber, um gegenseitig verstanden zu werden, braucht es eine Kommunikation darüber, was wir darunter wirklich verstehen. Daher meine Aufmerkung.

 

Hat auch etwas mit einer ethischen Haltung gegenüber Wahrheit, Freiheit und Schönheit zu tun. Wenn wir Menschen uns nicht austauschen und beliebig unsere Worte nutzen, geht  das Gemeinwesen zugrunde, weil wir uns nicht mehr verstehen.

 

Beste Grüße,

Thomkrates

Geschrieben

Tja, ich kann da auch mal wieder nicht so recht mich in meinem Gedankengut wiederfinden. Manchmal tu ich mich schwer, mich mit gewissen Stilformen anzufreunden. Vielleicht ist's mein "naiver" Realismus, der jene Geisterwelten nicht erfassen kann und so auch diese Formen der Lyrik nicht für sich umzusetzen versteht? Metapher hin, Metapher her. Ich brauche immer eine gewisse Richtschnur.

Auch ist das oft scheinbar frei gewählte Auslassen der Interpunktion ein Holperstein für mein Verstehen des Gedichtes. Weshalb steht da ein Komma und weswegen dort nicht?

Aber sind nur so meine Gedanken zu einem Gedicht (stellvertretend), welches mir zu früher Stunde der Schlaflosigkeit entgegentrat.

 

LG an euch alle,

Heiko

  • Danke 1

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