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Ein gütiger Ton erklingt im stillen Schauen,
erhört den Sinn im Herz des Freundes Lächeln,
Vertrauen spendend mit des Schweigens Fächeln
und wird im Leid des Tages dennoch trauen

 

dem Wind der Worte, die den Geist durchdringen
und Böen bald am Himmel ihn ergrauen,
das Herz verdunkeln in ein trübes Bauen
durch Geist und Groll, die bittre Lieder singen.

 

Mag er bestehen, den anderen dennoch leiden?
Wird lächeln er,  umarmen dieses Leid?
Nimmt er das Herz in solche gütigen Weiten

 

und ist, ganz frisch, für Weiteres bereit?
Ein Freund der Liebe wird das Leid nicht meiden,
durchstehen den Wind der Böen wilde Zeit.

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