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Ba Ramba Bam Bam


horstgrosse2

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Ba Ramba Bam Bam

 

Hörst du diese Stimme, die linkend mir spricht,

siehst du dieses graue verseichte Gesicht? 

Ich füll dir die Tage mit sauberstem Grau,

so atme es ein, richtig tief, ja nun schau!

 

Dein Schattenbild habe ich dir hier gemalt,

die Wärme entzogen, mit Nebel bezahlt.

Entseelt ist dein Handeln gestorben die Lust,

der Atem nur flach und so kraftlos die Brust.

 

 

Nur Feen in Grau tanzen ihren Triumph,

die Welt ist verschwunden im wässrigen Dumpf.

Doch nächtliche Kälte beendet die Pein,

es reift diesen Spuk und die Luft wird ganz rein.

 

Ein Morgen mit tausenden Sternen im Frost

mit seltsamen Tönen die Luft aus Nordost.

Vom Tale her hört man den trommelnden Mann

Verkündet bald Weihnacht “ Ba Ramba Bam Bam“.

...

..

.

 

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Hallo, Horst,

 

ein sehr starkes Gedicht, das ohne Umschweife gleich zum Thema kommt: Rache, Wut, Genugtuung!?

 

In der vorletzten Strophe - dass es mit Rache auch nicht getan ist, dass es das LI genauso hart trifft und es nicht triumphieren kann:

vor 8 Stunden schrieb horstgrosse2:

Nur Feen in Grau tanzen ihren Triumph,

 

Hier, in der 2. Strophe bin ich mir nicht sicher, ob das LD, das LI oder doch beide gemeint sind (wenn beide gemeint sind, spricht es für das Gedicht):

vor 8 Stunden schrieb horstgrosse2:

Entseelt ist dein Handeln gestorben die Lust,

der Atem nur flach und so kraftlos die Brust.

 

Am Ende hat die Kälte, der Frost, alles weggefroren und bereinigt. Weihnachten kann kommen - und die Freude!

 

Gefällt mir!

 

Lieben Gruß 

Nesselröschen

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vor 20 Stunden schrieb Carlos:

Die Macht der Musik.

Grüße.

 

Die Macht der Musik, ja kann man auch so sehen. Eigentlich der Kampf der Naturelemente, oder die Vielfalt der Natur. 

Ok, tschüss und Danke für Resonanz.

 

 

@Nesselröschen

 

Grüße. Man schaut zum Fenster hinaus, oder geht spazieren und dann grau in grau und düsteres Wetter. Und schon verändert sich die innere Stimmung ebenso. Typisches Ende Herbst- früher Winter-Dialog

vor 15 Stunden schrieb Nesselröschen:

Entseelt ist dein Handeln gestorben die Lust,

der Atem nur flach und so kraftlos die Brust.

 tja, was sonst? Beides trifft zu, immer, wenn die Natur uns, mich, berührt. Sie kann es nämlich auch im positiven Sinne.  Mai, Sonnenscheinwetter, 24 Grad, gelb leuchtende Frühlingswiese, Bienen, die den Löwenzahn besuchen, und ich mittendrin. Aber der November-Dezember gehört mit seinen Nebeltagen ebenfalls dazu. Ich habe wohl genauso viel "Nebelgedichte", wie Frühlingsgedichte. Ich könnte jetzt das Thema erweitern, durch etliche Nuancen des Wetters, der Natur, aber ich beende es hiermit. Natur ist vollendete Fantasie.

 

Tschüss, und danke für das Echo.

 

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